Haben Sie heute Morgen auch an einen Aprilscherz von Frau Holle geglaubt, als Sie aus dem Fenster sahen und es schneite? Dabei waren die dicken Mäntel doch schon bis zum nächsten Winter eingemottet...
Burgen und Schlösser wirken im Schnee noch märchenhafter. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Aschenbrödel im Film durch ein Winterwunderland zum Ball auf Schloss Moritzburg reitet.
Begleiten Sie uns auf eine Reise durch Europa - zu historischen Orten mit einer Schicht Puderzucker.
Wenn es Sie leicht fröstelt, empfehlen wir Ihnen zum Schmökern ein schönes, heißes Tässchen Tee oder Schokolade.
- Château de Chillon in der Schweiz
- Château de Corroy in Belgien
- Château du Haut-Kœnigsbourg in Frankreich
- Zamek Ogrodzieniec in Polen
- Burg Hohenwerfen in Österreich
- Neues Schloss Schleißheim in Bayern
- Gosford House in Schottland
- Kasteel de Haar in den Niederlanden
- Nitriansky hrad in der Slowakei
- Sacra di San Michele in Italien
Château de Chillon in der Schweiz
Auch der Genfer See verwandelt sich hin und wieder in eine Welt aus Eis und Schnee. Das Château de Chillon liegt in dieser atemberaubenden Umgebung zwischen See und den Schweizer Bergen.
Überschreiten Sie die Ziehbrücke und es erwartet Sie ein mittelalterliches Meisterwerk. Nicht umsonst ist die Burg das am meisten besuchte historische Bauwerk in der Schweiz.
- Mehr über das Château de Chillon auf burgen.de
Château de Corroy in Belgien
In der weitgehend unberührten Landschaft in der Region Wallonien liegt ein einzigartiges Beispiel mittelalterlicher Fürstenarchitektur - das Château de Corroy.
Es ist nicht nur die bedeutendste Burg im ehemaligen Herzogtum Brabant, sondern auch die palastartige Residenz des Grafen von Vianden, eines Enkels des Kaisers von Konstantinopel. Die Räume mit den schönen Dekors aus dem 18. und 19. Jahrhundert können besichtigt werden.
Corroy wurde nie verkauft und immer nur durch direkte Erbfolge vererbt. Heute ist es bewohnt vom Markgrafen von Trazegnie.
- mehr über das Château de Corroy auf burgen.de
Château du Haut-Kœnigsbourg in Frankreich
Die Haut-Koenigsbourg wacht seit fast neun Jahrhunderten über die elsässische Tiefebene. Gebaut wurde die Burg mit den Mauern aus rosa Vogesen-Sandstein von den Staufern im 12. Jahrhundert.
Sie war Eigentum mehrerer Kaiserfamilien, nicht nur im Mittelalter die Hohenstaufen und die Habsburger, sondern auch am Anfang des 20. Jahrhunderts die Hohenzollern. Heute ist sie Zeitzeuge der bewegten Geschichte im Dreiländereck.
Mit jährlich mehr als einer halben Million Besucher gehört die Burg zu den am meisten besichtigten Sehenswürdigkeiten Frankreichs.
- mehr über das Château du Haut-Kœnigsbourg auf burgen.de
Zamek Ogrodzieniec in Polen
Die imposante Ruine der ehemaligen Wehrburg aus dem 14. Jahrhundert liegt auf dem höchsten Gipfel des Krakau-Tschenstochauer Jura.
Sie ist die größte und berühmteste Burg in Oberschlesien und die beliebteste aller Burgen auf der „Route der Adlerhorste" - einem Wanderweg, der entlang einer Kette mittelalterlicher Wehrburgen gebaut wurden.
Heute wird die Ruine gerne als Filmkulisse genutzt, zuletzt in der Netflix- Serie "The Witcher".
- mehr über Zamek Ogrodzieniec auf burgen.de
Burg Hohenwerfen in Österreich
Mächtig thront Burg Hohenwerfen über dem Salzachtal: Über die Jahrhunderte hinweg war sie Verteidigungsanlage und Gefängnis. Die 900 Jahre alte Wehrburg lässt das Mittelalter lebendig werden und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region Pongau für Familien mit Kindern.
Phantastische Greifvogelvorführungen und eine spannende Kinder-Rätselrallye für die "Kleinen", Führungen und Sonderausstellungen für die "Großen". Oder war es umgekehrt?
- mehr über die Burg Hohenwerfen auf burgen.de
Neues Schloss Schleißheim in Bayern
Oberschleißheim ist eine Gemeinde vor den Toren der bayerischen Hauptstadt München. Bekannt ist es für seine einzigartige Schlossanlage: Mit gleich drei Schlössern aus dem 17. und 18. Jahrhundert und einem barocken Schlosspark hat der Ort viel zu bieten.
All das kann man während eines kurzen Spaziergangs entdecken. Und wenn die Sonne scheint und der Schnee den Park in ein Winterwunderland verwandelt, fühlt hätte man sich magisch in ein Gemälde von Pieter Bruegel versetzt.
Gosford House in Schottland
Gosford House, das große und prächtige Herrenhaus ist der Familiensitz der Charteris-Familie, der Earls of Wemyss and March.
Es liegt in einer fantastischen Landschaft mit Parks, Wald und Teichen in der Nähe von Longniddry, im Südosten Schottlands an den Ufern des Firth of Forth - etwa 30 Minuten Edinburgh entfernt. Und manchmal bettet es sich auf einer weißen Decke aus Schnee.
Die Fans der Serie Outlander erkennen vielleicht bei einem Besuch die Rückseite des Gosford House wieder. Sie diente in der 2. Staffel als Stallgebäude des Schloss Versailles.
- mehr über Gosford House auf burgen.de
Kasteel de Haar in den Niederlanden
Wie ein echtes Märchenschloss erhebt es sich majestätisch aus der Parklandschaft mit beeindruckenden Bäumen, alten Gärten und Teichen. Das Schloss liegt im Zentrum der Niederlande, in der Nähe der Stadt Utrecht.
Nur wenige Schlösser in den Niederlanden können De Haar mit seinem Idealbild einer mittelalterlichen Festung mit Türmen und Wällen, Gräben, Toren und Zugbrücken gleichkommen.
Und das größte Schloss der Niederlande ist es außerdem.
- mehr über das Kasteel de Haar auf burgen.de
Nitriansky hrad in der Slowakei
Nitriansky hrad ist nicht nur die größte mittelalterliche Burg der Slowakei, sondern auch die am längsten kontinuierlich bewohnte: Heute residiert hier immerhin der 79. Bischoff.
Das nationale Kulturdenkmal wurde im 11. Jahrhundert an der Stelle einer mächtigen slawischen Burgstätte errichtet. Den Kern der Anlage bildet eine Kathedrale mit der angrenzenden Residenz des Bischofs.
Und man kann die Bischöfe verstehen. Vom Burghügel hat man einen schönen Blick auf die Stadt Nitra mit ihren historischen Denkmälern.
- mehr über Nitriansky hrad auf burgen.de
Sacra di San Michele in Italien
Die Sacra di San Michele ist ein eindrucksvolles Bauwerk, gelegen auf einem felsigen Gipfel auf eintausend Metern Höhe mit einem umwerfenden Blick auf die Po-Ebene und die Alpen. Nicht von ungefähr erinnert die Abtei mit ihrer außergewöhnlichen Lage und burgartigen Bauweise an andere, dem Erzengel Michael gewidmete Anlagen, wie den Mont-Saint-Michel in Frankreich oder St. Michael’s Mount in England.
Es ist einer der größten religiösen architektonischen Komplexe der Romanik in Europa und soll Umberto Eco zum Bestseller "Der Name der Rose" inspiriert haben - wir glauben das sofort.
- mehr über die Sacra di San Michele auf burgen.de
Hinterlasse jetzt einen Kommentar