Historische Gärten – zehn Juwelen der Gartenkunst in Deutschland

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Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt der grünen Oasen eintauchen, die mit ihrer Schönheit, ihrem Charme und ihrer Eleganz verzaubern.

Sie erzählen Geschichten von Fürsten und Königen, von Liebe und Leidenschaft, von Kunst und Wissenschaft. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch zehn der schönsten historischen Gärten Deutschlands.

Lassen Sie sich von der Vielfalt und Schönheit dieser Orte verführen und entdecken Sie verborgene Schätze und unerwartete Überraschungen.

Herrenhäuser Gärten: Ein Paradies in Hannover

Die Herrenhäuser Gärten, ein Juwel in der Krone Hannovers, sind ein beeindruckendes Beispiel für die Schönheit und Vielfalt der Gartenkunst. Sie sind ein Ort, an dem Natur und Kultur auf harmonische Weise verschmelzen.

Der Große Garten: Ein Barockjuwel

Der Große Garten, das Herzstück der Herrenhäuser Gärten, ist einer der besterhaltenen Barockgärten Europas. Mit seiner symmetrischen Anordnung, den prächtigen Brunnen und den kunstvoll geschnittenen Hecken ist er ein wahres Meisterwerk der Gartenkunst. Hier können Besucher auf den Spuren von Kurfürstin Sophie wandeln und die Pracht des Barock erleben.

Der Berggarten: Ein botanisches Wunder

Der Berggarten, ursprünglich als Küchengarten angelegt, hat sich zu einer beeindruckenden botanischen Sammlung entwickelt. Mit über 12.000 Pflanzenarten aus aller Welt ist er ein Paradies für Naturfreunde. Besondere Highlights sind das Orchideenhaus, das Tropenhaus und der Schaukaktusgarten.

Der Georgengarten: Ein englischer Landschaftsgarten

Der Georgengarten ist ein perfektes Beispiel für einen englischen Landschaftsgarten. Mit seinen weitläufigen Wiesen, malerischen Seen und romantischen Brücken lädt er zum Verweilen und Träumen ein. Hier befindet sich auch das Leibniz-Tempel, eine Hommage an den berühmten Philosophen und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz.

Der Welfengarten: Ein historischer Ort

Der Welfengarten, Teil der Universität Hannover, ist ein Ort reicher Geschichte. Hier können Besucher das Welfenschloss bewundern, das heute als Universitätsgebäude dient. Der Garten selbst ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, ideal für einen Spaziergang oder ein Picknick.

Sanssouci: Ein königlicher Rückzugsort

Der Park Sanssouci in Potsdam ist mehr als nur ein Garten. Er ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird. Friedrich der Große schuf hier einen Ort der Ruhe und Entspannung, fernab von den Pflichten des königlichen Hofes. Heute ist der Park ein UNESCO-Weltkulturerbe und zieht Besucher aus aller Welt an.

Sanssouci ist ein Meisterwerk der Gartenkunst. Er wurde im Stil des Rokoko gestaltet und beeindruckt durch seine symmetrische Anlage, seine prächtigen Wasserspiele und seine kunstvollen Skulpturen.

Die Schlösser des Park Sanssouci

Im Park Sanssouci befinden sich mehrere Schlösser, darunter das berühmte Schloss Sanssouci, das Neue Palais und das Orangerieschloss. Jedes dieser Schlösser hat seine eigene faszinierende Geschichte und bietet einen Einblick in das Leben und die Zeiten der königlichen Bewohner.

Schloss Sanssouci: Ein Meisterwerk der Architektur

Ein besonderes Highlight ist das Schloss Sanssouci, das mit seiner gelben Fassade und den grünen Kuppeldächern ein echter Blickfang ist.

Die Fassade des Schlosses ist ein Kunstwerk für sich, verziert mit feinen Skulpturen und Ornamenten, die die Handwerkskunst des 18. Jahrhunderts widerspiegeln. Im Inneren des Schlosses erwartet die Besucher eine Welt von Pracht und Eleganz, mit aufwendig gestalteten Räumen, die den Reichtum und die Raffinesse der damaligen Epoche veranschaulichen.

Die Weinbergterrassen, die das Schloss umgeben, sind ein weiterer Höhepunkt der Anlage. Mit Weinreben bepflanzt, bieten sie eine malerische Aussicht auf den Park und die umliegende Landschaft.

Der Park ist aber nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Ort der Geschichte. Hier können Besucher auf den Spuren Friedrichs des Großen wandeln und mehr über das Leben und Wirken des preußischen Königs erfahren. Ein Spaziergang durch den Park ist ein Fest für die Sinne. Die Düfte der Blumen, das Zwitschern der Vögel, das Plätschern der Brunnen – all das trägt zu einem Gefühl des Wohlbefindens bei.

Branitz: Ein grünes Kunstwerk

Der Branitzer Park in Cottbus ist das Lebenswerk von Hermann Fürst von Pückler-Muskau, einem der bedeutendsten Landschaftsarchitekten des 19. Jahrhunderts. Mit seinen künstlichen Wasserlandschaften und den beiden pyramidenförmigen Hügeln ist der Park ein einzigartiges Kunstwerk.

Die Verwandlung der Landschaft

Inmitten einer Region, die einst als karge Sandwüste bekannt war, begann Fürst Pückler im Alter von 60 Jahren mit der Schaffung eines englischen Landschaftsparks. Dieses Projekt, das er selbst als sein „Lebenswerk“ bezeichnete, begann im Jahr 1846 und verwandelte die Landschaft in ein Paradies aus sanft geschwungenen Hügeln, malerischen Seen und sorgfältig arrangierten Gehölzgruppen.

Die einzigartigen Pyramiden des Branitzer Parks

Ein besonderes Highlight des Branitzer Parks sind zweifellos die beiden Erdpyramiden. Diese beeindruckenden Strukturen, die an Pücklers Reisen in den Orient erinnern, sind nicht nur einzigartig in ihrer Gestaltung, sondern auch in ihrer Funktion. Die Seepyramide dient als letzte Ruhestätte für den Fürsten und seine Frau und ist ein Symbol für die tiefe Liebe und Verbundenheit, die das Paar verband.

PARKOMANIE: Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler
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von Prestel Verlag

Sonderausgabe des Ausstellungskatalogs über die bedeutenden Pückler-Parks: Bad Muskau, Babelsberg und Branitz. Dieses reich bebilderte Buch erzählt von Pücklers Leben, seinen Reisen, seiner Rolle in der europäischen Gesellschaft und seiner Leidenschaft für Landschaftsgestaltung.
Es bietet faszinierende Einblicke in seine großen Themen und kleinen Geschichten, seine Begabung als Vermittler und seine Vielseitigkeit. Entdecken Sie ein wunderbares Kapitel gelebter Zeitgeschichte in Text und Bild und und tauchen Sie ein in die Welt des "grünen Fürsten".

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Schloss Branitz: Ein historisches Juwel

Im Herzen des Parks erhebt sich Schloss Branitz. Dieses historische Gebäude, das im 18. Jahrhundert erbaut und später von Pückler-Muskau liebevoll restauriert wurde, beherbergt heute ein Museum, das dem Leben und Schaffen des Fürsten gewidmet ist.

Besuchen Sie den Branitzer Park und lassen Sie sich von seiner Schönheit verzaubern. Es ist ein Ort, der Sie einlädt, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und in die faszinierende Welt der Gartenkunst einzutauchen.

Pillnitz: Ein Hauch von Fernost

Eingebettet in die malerische Landschaft nahe Dresden, wo die Elbe sanft fließt, thront das majestätische Schloss Pillnitz, ein Juwel des 18. Jahrhunderts, das von der Exotik des Fernen Ostens inspiriert ist. Das Schlossensemble, bestehend aus dem Wasserpalais, dem Bergpalais und dem Neuen Palais, bildet eine harmonische Symbiose, die den Betrachter in ihren Bann zieht.

Das grüne Herz des Anwesens ist der weitläufige Schlosspark Pillnitz, der sich über 28 Hektar erstreckt und eine botanische Vielfalt beherbergt, die ihresgleichen sucht. Hier blüht die berühmte Pillnitzer Kamelie, die mit ihren über 230 Lebensjahren und mehr als 35.000 Blüten jedes Frühjahr ein wahres Naturschauspiel bietet.

Der Park ist eine Symphonie aus verschiedenen Gartenthemen – der Englische Garten mit seiner lässigen Eleganz, der Holländische Garten, der Französische Garten mit seiner strengen Symmetrie und der Chinesische Garten, der die fernöstliche Philosophie der Harmonie und Balance widerspiegelt.

Schloss Pillnitz

Schloss Pillnitz ist mit seiner beeindruckenden Architektur, seinen prächtigen Gärten und seiner reichen Geschichte ist es ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Erbes Sachsens.

Pillnitz ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Schönheit, sondern auch ein Zentrum des kulturellen Lebens. Es bietet eine Fülle von Veranstaltungen, von Konzerten über Ausstellungen bis hin zu Führungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Die Museen auf dem Gelände, darunter das Museum für Sächsisches Kunsthandwerk und das Pillnitzer Schlossmuseum, sind Schatzkammern der sächsischen Geschichte und Kultur.

Das Wasserpalais

Das Wasserpalais, direkt an der Elbe gelegen, ist das älteste der drei Palais. Es ist bekannt für seine prächtige Fassade und seine beeindruckenden Wasserspiele.

Das Bergpalais

Das Bergpalais, auf der gegenüberliegenden Seite des Parks gelegen, ist bekannt für seine beeindruckende Aussicht auf die Elbe und die umliegende Landschaft.

Das Neue Palais

Das Neue Palais, das jüngste der drei Gebäude, ist bekannt für seine prächtige Innenausstattung und seine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken und Antiquitäten.

Großsedlitz: Ein barocker Traum

Der Barockgarten Großsedlitz, gelegen in der malerischen Landschaft Sachsens, ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Gartenkunst des 18. Jahrhunderts. Er ist ein Zeugnis der Liebe zur Symmetrie, zur Ordnung und zur Schönheit, die das Barockzeitalter prägte.

Geschichte des Barockgartens Großsedlitz

Der Barockgarten Großsedlitz wurde im Jahr 1719 von Heinrich von Brühl, einem sächsischen Staatsmann und Kunstmäzen, in Auftrag gegeben. Der Garten wurde von den renommiertesten Gartenarchitekten der damaligen Zeit entworfen und umgesetzt, darunter Johann Christoph Knöffel und Matthäus Daniel Pöppelmann.

Die Anlage wurde in zwei Hauptabschnitte unterteilt: den Oberen und den Unteren Garten. Der Obere Garten ist geprägt von strenger Symmetrie und geometrischer Ordnung, während der Untere Garten eine lockere und natürlichere Gestaltung aufweist.

Sachsen. 55 Highlights aus der Geschichte
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Architektonische Merkmale des Barockgartens

Der Barockgarten Großsedlitz ist bekannt für seine beeindruckende Sammlung von über 60 Sandsteinskulpturen, die von führenden Bildhauern des 18. Jahrhunderts geschaffen wurden. Diese Skulpturen stellen mythologische Figuren und Szenen dar und tragen zur ästhetischen Wirkung des Gartens bei.

Die Gartenanlage ist von einer beeindruckenden Orangerie geprägt, die ursprünglich als Winterquartier für die zahlreichen Zitruspflanzen diente. Die Orangerie ist ein architektonisches Highlight und ein Zeugnis für die Liebe zur Natur und zur Kunst, die das Barockzeitalter prägte.

Der Barockgarten heute

Heute ist der Barockgarten Großsedlitz ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Er bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter Konzerte, Theateraufführungen und Gartenführungen. Der Garten ist auch ein beliebter Ort für Hochzeiten und andere besondere Anlässe.

Bergpark Wilhelmshöhe: Ein UNESCO-Welterbe

Der Bergpark Kassel ist einer der größten und schönsten Bergparks Europas. Er wurde im 18. Jahrhundert angelegt und ist ein UNESCO-Weltkulturerbe. Der Park umfasst einen beeindruckenden Wasserfall, eine Herkulesstatue, zahlreiche Schlösser und eine Vielzahl von Gärten.

Großes Gewächshaus: Ein tropischer Traum inmitten von Kassel

Unter der Regentschaft von Kurfürst Wilhelm II. von Hessen-Kassel wurde 1822/23 das Große Gewächshaus errichtet. Mit seiner exotischen Pflanzenwelt ist es ein ganzjähriges Highlight. Die Saison beginnt am 1. November und endet am 31. März.

Roseninsel: Ein blühendes Paradies im Herzen des Bergparks

Ein weiteres Highlight des Bergparks Wilhelmshöhe ist die preisgekrönte Rosenanlage auf der Roseninsel. Unterhalb von Schloss Wilhelmshöhe erblühen 1.000 verschiedene Strauch-, Wild- und Kletterrosen.

Die Wasserspiele: Ein Ballett der Elemente

Die Wasserspiele sind ein wahres Spektakel und während der Saison vom 1. Mai bis 3. Oktober immer mittwochs, sonntags und feiertags zu bewundern. Diese einzigartige Inszenierung zieht regelmäßig Tausende von begeisterten Besuchern in den Bergpark Wilhelmshöhe, die dem Lauf des Wassers zu Fuß folgen.

Der Herkules: Majestätischer Wächter über Kassel

Hoch über der Stadt thront der Herkules, das unverwechselbare Wahrzeichen Kassels. Von seiner weitläufigen Aussichtsplattform aus eröffnet sich ein spektakulärer Panoramablick über die Mittelgebirge, der bis zum Harz und bis zur Rhön reichen soll. Das Herkules-Monument mit seiner Besucherplattform öffnet seine Pforten jedes Jahr vom 1. April bis zum 31. Oktober.

Löwenburg: Ein barockes Kleinod im Grünen

Versteckt oberhalb von Schloss Wilhelmshöhe, eingebettet in den Bergpark, liegt die malerische Löwenburg. Nach einer umfangreichen Renovierung ist diese künstliche Ruine wieder für Besucher geöffnet.

Schloss Wilhelmshöhe: Ein Schatzhaus der Kunst und Kultur

Im Herzen des Parks liegt das prächtige Schloss Wilhelmshöhe, das gleich mehrere Museen und Sammlungen beherbergt: Die berühmte Gemäldegalerie der „Alten Meister“, die Antikensammlung und die Graphische Sammlung haben hier ihr Zuhause gefunden. Das Schlossmuseum befindet sich im malerischen Weißensteinflügel.

Benrath: Ein Rokoko-Juwel

Das Schloss Benrath in Düsseldorf ist ein wahres Juwel des Rokoko. Mit seiner rosa Fassade, den prächtigen Innenräumen und dem malerischen Park ist das Schloss ein Ort, an dem die Zeit still zu stehen scheint.

Schloss Benrath: Ein Spiegelbild der Vergangenheit

Das prächtige Schloss Benrath, ein Meisterwerk des berühmten Architekten Nicolas de Pigage, ist ein lebendiges Denkmal der Vergangenheit. Im Herzen des Schlosses, dem Corps de Logis, können Sie auf eine Zeitreise gehen und das Leben und die Kultur des 18. Jahrhunderts hautnah erleben. Mit seinen prunkvollen Räumen und seiner beeindruckenden Sammlung von Kunst und Antiquitäten ist das Museum Corps de Logis ein Fenster in eine vergangene Ära.

Museum für Gartenkunst: Ein Paradies für Gartenliebhaber

In den ehemaligen Stallungen des Schlosses befindet sich das Museum für Gartenkunst, ein Paradies für alle, die die Gartenkunst schätzen. Mit seiner umfangreichen Sammlung von Kunstwerken und Artefakten bietet das Museum einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Gartenkunst von der Antike bis zur Gegenwart.

Naturkundemuseum: Eine Reise durch die Wunder der Natur

Im Ostflügel des Schlosses befindet sich das Naturkundemuseum, eine wahre Schatzkammer der Naturwissenschaften. Mit seinen vielfältigen Ausstellungen, die Themen wie Biodiversität, Klimawandel und Artenschutz behandeln, bietet das Museum eine faszinierende Reise durch die Wunder der Natur.

Schlosspark Benrath: Ein Ort der Ruhe und Schönheit

Der Schlosspark Benrath, der das prächtige Schloss umgibt, ist ein grünes Juwel. Mit einer Fläche von über 60 Hektar bietet der Park eine gelungene Mischung aus sorgfältig gestalteten Gärten, weitläufigen Rasenflächen und malerischen Wasserflächen.

Die Gärten des Schlossparks

Die Gärten des Schlossparks sind ein Meisterwerk der Gartenkunst. Die formalen Gärten, die das Schloss umgeben, sind ein Paradebeispiel für die strenge Symmetrie und formale Schönheit des französischen Gartenstils. Die englischen Landschaftsgärten hingegen zeichnen sich durch ihre natürliche Schönheit und malerische Gestaltung aus. Sie sind geprägt von sanften Hügeln, malerischen Teichen und einer Vielzahl von Bäumen und Sträuchern, die zu jeder Jahreszeit ein wechselndes Farbenspiel bieten.

Darüber hinaus bietet der Park eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter das jährliche Lichterfest, das mit seiner spektakulären Illumination des Parks und des Schlosses ein unvergessliches Erlebnis bietet.

Weikersheim: Ein Renaissance-Traum

Schloss Weikersheim, ein wahres Schatzkästchen der Renaissance und des Barock, ist ein unvergleichliches Reiseziel in Baden-Württemberg. Mit seiner beeindruckenden Architektur, den prächtigen Gärten und der reichen Geschichte bietet es Besuchern ein einzigartiges Erlebnis.

Schöne Gemächer: Zur Schau gestellter Prunk

Die schönen Gemächer in Schloss Weikersheim sind ein Paradebeispiel für den zur Schau gestellten Prunk der Renaissance. Sie sind ein Beweis für den Reichtum und die Pracht, die in dieser Epoche zum Ausdruck kamen.

Der Rittersaal und das Spiegelkabinett

Der Rittersaal ist ein weiteres Highlight von Schloss Weikersheim. Er ist ein Zeugnis für das bedeutende Grafengeschlecht, das das Schloss bewohnte und prägte. Das Spiegelkabinett ist ein Beweis für die exquisite Handwerkskunst und den Sinn für Ästhetik, die in der Gestaltung des Schlosses zum Ausdruck kommen.

Ein idealer Barockgarten voller Schätze

Die Anlage des Schlossgartens Weikersheim ist ein idealer Barockgarten, der mit seinen symmetrischen Formen, prächtigen Blumenbeeten und kunstvollen Skulpturen beeindruckt. Er ist ein Ort der Ruhe und Schönheit, der zum Spazierengehen und Verweilen einlädt. Den krönenden Abschluss des Gartens bildet die Orangerie.

Die Figuren im Schlossgarten: Antike Götter und Helden

Ein besonderes Highlight des Schlossgartens sind die zahlreichen Skulpturen, die den Garten schmücken. Sie stellen antike Götter und Helden dar und sind ein Zeugnis für die künstlerische Brillanz und Kreativität, die in der Gestaltung des Gartens zum Ausdruck kommen.

Die Zwergengalerie: Humorvolle Raritäten im Schlossgarten

Die Zwergengalerie ist eine humorvolle Rarität im Schlossgarten von Weikersheim. Sie besteht aus einer Reihe von Skulpturen, die Zwerge in verschiedenen Posen und mit verschiedenen Ausdrücken darstellen. Sie sind ein Zeugnis für den spielerischen und kreativen Geist, der in der Gestaltung des Gartens zum Ausdruck kommt.

Schwetzingen: Ein Garten der Sinne

Der Schwetzinger Schlossgarten ist ein Ort, der alle Sinne anspricht. Mit seiner Vielfalt an Pflanzen, seinen malerischen Wasserspielen und seinen beeindruckenden Skulpturen ist der Garten ein Ort, der den Besucher in eine andere Welt versetzt.

Hier können Besucher eine Vielzahl exotischer Pflanzen entdecken, die malerischen Wasserspiele bewundern oder einfach nur die Seele baumeln lassen.

Ein Sinnbild für Toleranz: Die Gartenmoschee

Die Gartenmoschee im Schlossgarten Schwetzingen ist ein beeindruckendes Beispiel für die Offenheit und Toleranz, die diesen Ort prägen. Sie ist ein Sinnbild für den interkulturellen Dialog und die friedliche Koexistenz verschiedener Kulturen und Religionen.

Das Naturtheater mit Apollotempel: Hain der Götter und der Musen

Das Naturtheater mit Apollotempel ist ein Ortder Inspiration und der Künste. Es ist ein Hain der Götter und der Musen, der Besucher dazu einlädt, die Schönheit der Natur und die Kraft der Kunst zu erleben.

Die Maschinerie der Wasserräder: Wasserversorgung aus dem 18. Jahrhundert

Die Maschinerie der Wasserräder im Schlossgarten Schwetzingen ist ein beeindruckendes Zeugnis der technischen Fähigkeiten und des Erfindungsgeistes des 18. Jahrhunderts. Sie versorgte das gesamte Schloss und den Garten mit Wasser und ist bis heute ein faszinierendes Beispiel für die Ingenieurskunst dieser Zeit.

Highlights des Schlosses Schwetzingen

Besuchen Sie das Schwetzinger Schloss, die einst als Sommerresidenz der Kurfürsten von der Pfalz diente. Das Schloss beherbergt zahlreiche Highlights, die es zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Dazu gehören das Badhaus, ein fürstlicher Rückzugsort, das Appartement der Luise von Hochberg, das im Stil der Zeit eingerichtet ist, und das „Ende der Welt“, eine wunderbare Sinnestäuschung.

Schlosstheater: Theatervergnügen im blumigen Rokokostil

Das Schlosstheater Schwetzingen ist ein Ort des Vergnügens und der Unterhaltung. Hier können Besucher in die Welt des Theaters eintauchen und einzigartige Aufführungen genießen. Das Theater stammt aus dem 18.Jahrhundert und gilt als das älteste erhaltenes Rangtheater in Europa.  Seit 1952 findet hier das größte klassische Radio-Festival der Welt statt: die Schwetzinger Festspiele des SWR.

Veitshöchheim: Ein Juwel des Rokoko in Bayern

Schloss Veitshöchheim, ein prächtiges Beispiel des Rokoko-Stils, liegt nur 8 km von Würzburg entfernt. Dieses historische Bauwerk, umgeben von einem der bedeutendsten Rokokogärten Deutschlands, diente bis 1802 als Sommersitz der Würzburger Fürstbischöfe.

Die Geschichte von Schloss Veitshöchheim

Ursprünglich als Jagdstützpunkt genutzt, wurde Schloss Veitshöchheim unter Fürstbischof Peter Philipp von Dernbach zwischen 1680 und 1682 als Sommerschloss errichtet. Die Erweiterungen, die zwischen 1749 und 1753 durch Balthasar Neumann durchgeführt wurden, verliehen dem Schloss eine neue Dachform.

Seit 1814 gehörte das Schloss der Bayerischen Krone und wurde im 19. Jahrhundert von der königlichen Familie ebenfalls als Sommerschloss genutzt. Durch die Restaurierung von 1931/32 wurden alle Räume des Obergeschosses wieder als historische Schauräume ausgestattet und das Schloss der Öffentlichkeit als Museum zugänglich gemacht.

Die Räumlichkeiten von Schloss Veitshöchheim

Von 2001 bis 2005 wurde das gesamte Schloss restauriert. Neben dem fürstbischöflichen Appartement sind die um 1810 eingerichteten Räume des Großherzogs Ferdinand von Toskana besonders sehenswert. Im Erdgeschoss informiert die Dauerausstellung „Es kommen immer Leit aus Würzburg und Frembde hierher …“ über die Geschichte des Hofgartens.

Die Entwicklung des Hofgartens

Der Hofgarten Veitshöchheim, der das Schloss Veitshöchheim umgibt, ist ein prächtiges Beispiel für die Gartenkunst des Rokoko. Er wurde ab 1702 als Blumengarten angelegt und im Laufe der Jahre zu einem repräsentativen Garten erweitert. Der Garten blieb im Rokokostil erhalten, während viele andere prunkvolle Parks im 19. Jahrhundert in naturnahe Englische Gärten verwandelt wurden.

Dieses besondere Juwel der Gartenkunst beeindruckt mit seiner prächtigen Anlage, seinen malerischen Wasserspielen und seiner Sammlung von ca. 300 Sandsteinskulpturen.

Der Musenberg mit Wasserspielen

Ein Highlight des Rokokogartens ist der Große See, in dessen Mitte der Musenberg Parnass thront. Die historischen Wasserspiele im Großen See finden von April bis Oktober täglich zwischen 13:00h und 17:00h statt, jeweils zur vollen Stunde.

Themenführungen in der Schlossanlage Veitshöchheim

Unter dem Motto „Sommerfreuden des Fürstbischofs“ bietet die Touristik-Information Veitshöchheim von Mai bis Oktober jeden Samstag um 11:00h Führungen durch den Hofgarten an.

Reisetipps für unvergessliche Reisen und Ausflüge in Deutschland

Deutschland ist ein faszinierendes Reiseziel mit einer Vielzahl von Attraktionen, die Besucher aus der ganzen Welt anlocken. Von historischen Städten und atemberaubenden Landschaften bis hin zu kulturellen Highlights und kulinarischen Genüssen bietet das Land eine unvergleichliche Vielfalt an Erlebnissen und jede Menge Burgen und Schlösser.

Grundsätzlich empfiehlt sich gerade bei den kleineren Schlössern und Gärten, die etwas abseits der „Rennstrecken“ liegen, die Öffnungszeiten vorher auf deren Website zu prüfen. Gerade bei privaten Anlagen erlebt man sonst allerlei Überraschungen.

Packen Sie für jedes Wetter

Im Frühjahr und Herbst ist das Zwiebelprinzip immer eine gute Wahl. Nehmen Sie eine (leichte) Jacke und einen Pullover für die kühleren Stunden. Im Sommer brauchen Sie unbedingt Sonnencreme, einen Hut und eine nachfüllbare Flasche für Getränke mit, wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen.

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Nützliche Links

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