Burgen & Schlösser in der Dordogne

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Die Dordogne – „Land der 1001 Schlösser“

Die Dordogne liegt im Südwesten Frankreichs in der Region Nouvelle Aquitaine und beherbergt einige der beeindruckendsten Burgen in ganz Frankreich.

Praktisch die gesamte Region besteht aus hügeliger Landschaft mit alten Dörfern, Schlössern, kleinen charmanten Städten und vielen Möglichkeiten für einen erholsamen Urlaub. Und große Teile der Dordogne warten nur darauf, abseits der ausgetretenen Pfade, entdeckt zu werden.

Neben den Überbleibseln der prähistorischen Bewohner ist die Region reich gesegnet mit allerlei wehrhaften Bauten. Lange war sie heiß umkämpft: Mauren, Wikinger und natürlich die Engländer.

Dem 100-jährigen Krieg „verdankt“ die Dordogne die meisten ihrer vielen Burgen.

Von 1337 bis 1453 war die Dordogne ein Konfliktgebiet zwischen Frankreich und England: Die englischen Plantagenet und das französische Haus Valois kämpften um die Herrschaft über das Königreich Frankreich. Während im Norden mit den Schlössern des Loiretals prunkvolle, anmutige Schlösser stehen, entstanden in der Dordogne eher solide, imposante Burgen, die sich in der Regel an den strategisch wichtigen Stellen befanden.

TRESCHER Reiseführer Südwestfrankreich
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von Trescher Verlag

Das nördliche Okzitanien ist eine Region wie aus dem Bilderbuch und der Inbegriff des romantischen Frankreichs. Pittoreske Dörfer und malerische Landschaften prägen die in diesem Buch beschriebenen historischen Provinzen Quercy und Rouergue. Kunstschätze wie berühmte romanische Klöster ziehen seit Jahrhunderten Jakobspilger in die steinigen Kalkhochebenen.
Kulinarische Genüsse locken die Feinschmecker, die Weine aus der Region erfreuten schon Päpste, Könige und Zaren. Reisende und Kulturpilger finden in diesem Reiseführer detaillierte Informationen zu Geographie, Geschichte, Traditionen, Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten. Tipps zu Hotels, Restaurants und Aktivitäten helfen sowohl bei der Vorbereitung wie auf einer Reise durchs nördliche Okzitanien.

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Sie beherrschen noch heute die Landschaft und geben den Besuchern einen Einblick in die Vergangenheit. Es gibt eine große Vielfalt von kleinen Wehrtürmen und trutzigen Festungen bis hin zu Herrenhäusern und Lustschlössern, die von weitläufigen Gärten umgeben sind.

  • Eines der berühmtesten Schlösser in der Dordogne ist das Château de Beynac aus dem 12. Jahrhundert, das majestätisch auf einer felsigen Klippe über der Dordogne thront.
  • Ein weiteres bemerkenswertes Schloss aus dem 15. Jahrhundert ist das Château des Milandes in der Nähe von Sarlat-la-Canéda. Es diente Josephine Baker mehrere Jahre lang als Wohnsitz.
  • Das Château de Hautefort bezaubert mit seinen französischen Gärten und im Herzen des Weinbaugebiets Monbazillac liegt das Château de Bridoire – das Schloss der Spiele

Gartenliebhaber werden hier bestimmt glücklich

33 Parks und Gärten können besichtigt werden. Von „klassischen“ Gärten wie im Manoir d’Eyrignac oder auch „italienischen“ Gärten wie in Marqueyssac bis hin zu den „zeitgenössischen“ Gärten des Imaginaire in Terrasson reicht das Angebot.

Geschichtsinteressierte sollten es sich nicht entgehen lassen, einige der wichtigsten historischen Stätten zu erkunden – mehr als 45 Schlösser sind für Besichtigungen geöffnet. Eine gute Möglichkeit, mehr über die Vergangenheit zu erfahren, sind geführte Touren, bei denen ein detaillierter Einblick in das Erbe der Anwesen gegeben wird.

Sehenswürdigkeiten in der Dordogne

Das Herzstück der Region „Dordogne“ ist das Departement Dordogne mit seiner Hauptstadt Perigueux.

Das schöne historische Zentrum der Stadt liegt rund um die alte Cathédrale Saint Front. Seine Geschichte reicht nicht nur bis ins Mittelalter und die Renaissance, sondern zeigt auch bemerkenswerten Relikte der gallo-romanischen Epoche.

Die Franzosen nennen dieses Gebiet gerne noch „le Périgord„- wie vor der Revolution. Zwischen dem Loire-Tal und den Pyrenäen gelegen, ist die Dordogne ein Ort, an dem das gute Leben regiert. Bekannt ist die Region für ihre Gaumenfreuden, insbesondere für Foie gras, Walnüsse und Trüffel.

Lesetipp zum Einstimmen

Revanche: Der zehnte Fall für Bruno, Chef de police
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von Walker, Martin

Martin Walkers Romane spielen im geschichtsträchtigen Périgord mit seinen herrlich trutzigen Burgen. Von einer davon, Commarque, brachen im Mittelalter die Tempelritter zu Kreuzzügen nach Jerusalem auf. Tausend Jahre später nimmt das einstige Morgenland eine späte Revanche in der Person einer jungen Archäologin, die bei den damaligen Eroberern einen sagenumwobenen geraubten Schatz sowie ein politisch höchst explosives altes Dokument zutage fördern will.

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Das touristische Epizentrum ist wohl das „Périgord noir“ im Südosten des Departements. Mit der Stadt Sarlat und dem Fluss Dordogne im Zentrum, ist hier die klassische Dordogne mit den Kalksteinfelsen, Châteaux (wie Beynac oder Castelnaud) und malerischen Dörfern wie Domme und La Roque-Gageac.

Die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Grotte von Lascaux beherbergt die berühmtesten prähistorischen Höhlenmalereien der Welt. Die echte Grotte wurde 1963 wegen der von Touristen verursachten Schäden für Besucher geschlossen, aber eine exakte Nachbildung in Montignac bietet dem Besucher ein absolut authentisches Erlebnis.

Der Fluss Dronne bahnt sich seinen Weg durch die Dordogne. Mit einer Reihe von engen Kurven ist dieser Abschnitt ideal für Kajak- und Kanufahrten. Außerdem kann man die berühmte Benediktinerabtei Saint-Pierre de Brantôme und andere bemerkenswerte Bauwerke von Brantôme besichtigen. Und alte Wassermühlen gibt es hier auch.

Die Burgen und Schlösser der Dordogne

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