Park und Schloss Branitz

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Schloss Branitz - Hauptfassade © SFPM / Christiane Schleifenbaum
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Schloss Branitz - Parkeingangsschild im Branitzer Park © SFPM / Andreas Franke
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Schloss Branitz - Grüner Salon © SFPM
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Schloss Branitz - Pueckler Callenberg Bibliothek © SFPM / Andreas Franke
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Schloss Branitz - Henriette Sontag - Kiosk im Branitzer Park © SFPM / Andreas Franke
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Schloss Branitz - Frühstückssalon © SFPM / codiarts
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Schloss Branitz - Tumulus im Branitzer Park © SFPM / Andreas Franke
Wissenswertes über Park und Schloss Branitz

Lesezeit: 2 min

Ein Höhepunkt eines Besuchs in der Region Cottbus ist das Schloss- und Parkensemble Branitz, welches der Phantasie des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) entsprang. Er war Aristokrat, Schriftsteller, Frauenheld, Exzentriker und einer der beeindruckendsten Gartenarchitekten Deutschlands. Von 1845 bis zu seinem Tod verwandelte er im Alter von 60 Jahren das einst öde Familienanwesen seiner Vorfahren in einen arkadischen Park im englischen Stil.


Branitz kam 1696 in den Besitz der Grafen von Pückler. Ab 1784 lebte die Familie in Muskau, das Gut wurde verpachtet. Nach dem Verkauf von Muskau im Jahr 1845, wo Hermann Fürst von Pückler-Muskau seit 1811 einen Landschaftsgarten angelegt hatte, kehrte er nach Branitz zurück. Noch im selben Jahr begann er mit den Arbeiten an dem neuen Park.


Mit seinen sanft geschwungenen Wasserläufen, künstlerisch gestalteten Gartenflächen und den beiden einzigartigen Pyramiden – eine dient als Grabstätte für den Fürsten und seine Frau mit einer Inschrift aus dem Koran: „Gräber

sind die Bergspitzen einer fernen neuen Welt“ – lädt der Branitzer Park zu einem unvergesslichen Spaziergang ein. Pücklers „grünste der Oasen“ lässt sich aber auch bei einer Gondel- oder Kutschfahrt entdecken.

Im Herzen des Parks liegt das spätbarocke Branitzer Schloss, in dem sich Noblesse mit Wohnlichkeit verbindet. Einst das Herrenhaus seiner Ahnen, ließ Fürst Pückler es ab 1846 umfangreich umbauen. Die farbenprächtigen Salons, das Musikzimmer, die Orienträume und die originalgetreu nachgestellten Lebens- und Gesellschaftsräume geben einen Eindruck vom extravaganten Lebensstil des Fürsten Pückler.

In einer Dauerausstellung gibt es mehr über Pückler zu erfahren, der nicht nur einer der größten europäischen Gartenkünstler war, sondern auch ein erfolgreicher Schriftsteller, geistreicher Gesellschafter, Liebhaber auserlesener Speisen und wohlbekannt als Namensgeber für eine Speiseeis-Kreation. Es wurde in den Jahren von 1770 bis1772 erbaut.

Eine Einführung in das Leben und Wirken dieses genialen, wenn auch verrückten Mannes erhalten Sie im Besucherzentrum. Bei einem Rundgang durch das Schloss können Sie dann sehen, wie sich seine Faszination für das Exotische auf seine Heim auswirkte.

Literatur Tipp: Wer sich dem Fürsten und seiner Englandreise auf literarische Weise nähern möchte, empfehlen wir den Roman „Der Gartenkünstler“ von Ralf Günther. Viel Vergnügen!

Wir danken den Verantwortlichen von Schloss Branitz für Infos und Photos. Die Bildrechte liegen dort.

Eintrittspreise
Schloss / Kombi-Ticket mit Besucherzentrum und Marstall:
Erwachsene: 8,00 € / Ermäßigt: 6,00 €

Besucherzentrum:
Erwachsene: 4,50 € / Ermäßigt: 3,50 €

Marstall
Erwachsene: 4,50 € / Ermäßigt: 3,50 €

Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sind kostenfrei.
(Stand 2021)
Öffnungszeiten
Schloss & Besucherzentrum:

Sommersaison
22.Mai.bis 31.Oktober 2021
täglich außer Dienstag von 11:00h bis 18:00h

Wintersaison
01.November 2021 bis 31.März 2022
täglich außer Dienstag von 11:00h bis 17:00h

Marstall
22.Mai bis 31.Oktober 2021
täglich außer Dienstag von 11:00h bis 18:00h

Der Park ist ganzjährig geöffnet.
(Stand 2021)

Alle Angaben ohne Gewähr. Öffnungszeiten können sich ändern. Bitte überprüfen Sie diese kurzfristig auf der Website.
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