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Im Herzen der Tiroler Landeshauptstadt gelegen, stellt die Hofburg Innsbruck einen bedeutenden Teil des baukulturellen Erbes der Republik Österreich dar. Seit ihrer Erbauung sah sie viele Herrscherinnen und Herrscher kommen und gehen, wobei sie besonders von Maximilian, Maria Theresia und Sisi geprägt wurde.
Ausgebaut um 1500 unter Kaiser Maximilian I., ließ Maria Theresia die Hofburg im 18. Jahrhundert im Stil des Rokokos umgestalten, während ein Jahrhundert später Kaiserin Elisabeth – oder liebevoll Sisi – das Innere Appartement aufwendig renovieren und ausstatten ließ.
Auf rund 5.000 m² beherbergt die Hofburg Innsbruck 400 Räume, zu denen unter anderem einzigartige und kulturell bedeutende Sehenswürdigkeiten zählen, wie der unter Maria Theresia ausgestaltete Riesensaal, der mit überlebensgroßen Portraits der kaiserlichen Familie ausgestattet ist und dessen Decke das berühmte Fresko von F. A. Maulbertsch ziert. Weiteres ist auch die Sammlung des höfischen Mobiliars aus der Zeit Maria Theresias bis zum Ende der Monarchie ausgestellt, an
der man den Wandel der Moden und Stile nachverfolgen kann. Sie beinhaltet u.a. Sitzmöbel des Innsbrucker Kunsttischlers Johann Geyr, Bugholzmöbel der Gebrüder Thonet sowie Sessel der Dienerschaft.In der ehemaligen Statthalterei zeigt die Burghauptmannschaft Österreich die Dauerausstellung „Maximilian1“. Diese multimedial inszenierten Ausstellung ermöglicht faszinierende Einblicke in das Leben eines der bekanntesten habsburgischen Herrschers, der neben technischen Neuerungen auch die Heiratspolitik geschickt zu nutzen wusste, um seiner Familie den Aufstieg zu einer der mächtigsten Dynastien Europas zu ermöglichen.
Wir danken den Verantwortlichen der Hofburg Innsbruck für Texte und Photos. Die Bildrechte liegen bei © Burghauptmannschaft Österreich.
Nur wenige Fußminuten entfernt findet man das Wahrzeichen der Stadt Innsbruck, welches ebenfalls mit Kaiser Maximilian I. verbunden ist. Das „Goldene Dachl“ ist ein Prunkerker aus dem Jahr 1500 an der ehemaligen Residenz der Tiroler Landesfürsten, welches mit über 2.600 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt ist. Ein Relief zeigt den Kaiser mit mit seinen beiden Gemahlinnen Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza. Im Inneren des Hauses findet man ein Museum – Das Leben Kaiser Maximilians I. wird facettenreich und ausführlich beleuchtet.
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