Schloss Ambras Innsbruck

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Schloss Ambras Innsbruck © burgen.de.800
Schloss Ambras Innsbruck © burgen.de
Schloss Ambras Innsbruck Keuchengarten©burgen.de800
Schloss Ambras Innsbruck | Keuchengarten und Spanischer Saal © burgen.de
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Schloss Ambras Innsbruck | Grisaillemalereien im Innenhof © burgen.de
Schloss Ambras Innsbruck Spanischer Saal © burgen.de.800
Schloss Ambras Innsbruck | Spanischer Saal © burgen.de
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Schloss Ambras Innsbruck | Landesfürsten im Spanischen Saal © burgen.de
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Schloss Ambras Innsbruck | Bad der Philippine Welser © burgen.de
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Schloss Ambras Innsbruck | Kunstkammer © KHM-Museumsverband
Schloss Ambras Innsbruck Arzneimittel- und Paradiesgärtchen©burgen.de.800
Schloss Ambras Innsbruck | Arzneimittel- und Paradiesgärtchen©burgen.de
Wissenswertes über Schloss Ambras Innsbruck

Lesezeit: 3 min

Schloss Ambras Innsbruck zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Österreichs und ist eines der Top-Ausflugsziele in Tirol. Das Schloss liegt inmitten seines traumhaften Parks oberhalb des Zentrums der Landeshauptstadt Innsbruck.


Sie war einst der Schauplatz einer einzigartigen Liebesgeschichte: Erzherzog Ferdinand II. (1529-1595) verlor sein Herz an die »Schöne Welserin« Philippine.


Die Augsburger Kaufmannstochter war nicht standesgemäß für einen Habsburger Kaisersohn, trotzdem heirateten sie. Hochzeit, Ehe und Kinder mussten aber offiziell geheim gehalten werden. Das Schloss war seine Liebesgabe an Philippine.


Ein wenig zur Geschichte von Schloss Ambrass


Von der mittelalterlichen Burg der Grafen von Dießen-Andechs an diesem Ort findet man keine Spuren mehr. Sie wurde im 12. Jahrhundert zerstört. Erst 150 Jahre später baute man erneut.


Es sollten die wichtigen Handelswege im Tal kontrolliert werden. Die Burg ging im Jahr 1363 an die Habsburger – im 16. Jahrhundert nutzte sie Kaiser Maximilian I. als Jagdschloss.


Ein Prunkschloss wurde Ambras unter seinem Urenkel Erzherzog Ferdinand II.,

der ab 1564 Landesfürst von Tirol war und Schloss Ambrass erwarb.

Der um 1570 errichtete Spanische Saal zählt zu den prächtigsten Saalbauten der Renaissance. Lichtdurchflutet beeindruckt der Raum durch seine architektonische und künstlerische Gestaltung – 27 farbenprächtigen Porträts der Tiroler Landesfürsten zieren den Raum.

Im Jahr 1665 wurden alle Habsburger Länder wieder unter der Herrschaft Kaiser Leopolds I. vereint, Tirol war nicht mehr Sitz eines Landesfürsten und Schloss Ambrass wurde anderweitig genutzt. Bis ins 19. Jahrhundert diente es als Kaserne bis es von 1855 bis 1861 als Wohnort des kaiserlichen Statthalters, Erzherzog Karl Ludwig, hergerichtet wurde. Die neugotischen Zubauten dieser Zeit wurden im 20. Jahrhundert wieder zurückgebaut.

Mit der Abschaffung der Monarchie fiel Ambras im Jahr 1919 an die Republik Österreich. heute ist das Kunstmuseum Schloss Ambras Innsbruck ist Teil des Kunsthistorischen Museums Wien.

Eine Kammern voller Schätze

Ab 1572 entstand die „Kunst- & Wunderkammer“. Ferdinand II. brachte seine Sammlungen in dem eigens dafür errichteten Museumsbau unter. Alle wollten seine Kostbarkeiten aus Kristall, Silber, Gold, Glas und seltenen Naturalien sowie Harnische, Waffen, Gemälde und exotische Schätze bestaunen: das erste Museum der Welt!

Was kann besichtigt werden?

Besichtigt werden können neben der berühmten Kunst- und Wunderkammer auch die Rüstkammern, der Spanische Saal, das original erhaltene Bad der Philippine Welser, die Glassammlung Strasser sowie die Habsburger Porträtgalerie mit über 200 Bilder bedeutender Maler (geöffnet in den Sommermonaten).

Modernes Infotainment

Seit dem Frühjahr 2021 bietet das Ambras Foyer ein neues, modernes und publikumsfreundliches Infotainment. Auf unkonventionelle Art und Weise wird hier die einzigartige Liebesgeschichte der Schlossbewohner, Erzherzog Ferdinand II. und Philippine Welser, und die Entwicklung der Ambraser Sammlungen erzählt. Multimediastationen geben Eindrücke in die fürstliche Hofhaltung der Renaissance.

Architektonisches Herzstück des Hochschlosses ist der mit Grisaillemalereien geschmückte Innenhof. Mit Szenen aus der römischen Geschichte und antiken Mythologie zählt er zu den am größten und am besten erhaltenen Beispielen der Freskenmalerei aus dem 16. Jahrhundert.

Die Gärten

Zur Zeit Erzherzog Ferdinands II. gehörte zu Schloss Ambras ein großes Waldareal, dazu eine reich gestaltete Parkanlage. Die Bacchusgrotte, in der man mit den „Ambraser Trinkspielen“ empfangen wurde, steht noch heute.

Einen Blick auf Arzneimittel- und Paradiesgärtchen erhascht man auf dem Weg vom Spanischen Saal zum Hochschloss. Er verströmt den Duft von Heil- und Gewürzpflanzen, angelehnt an das berühmte »Arzneimittelbuch der Philippine Welser«.

Unterhalb des Schlosses liegt der Keuchengarten. Sein mit Beeten unterteiltes Gartengeviert wurde am Ende des 20. Jahrhunderts nach einem Stich von Merian neugestaltet.

Wir danken den Verantwortlichen von Schloss Ambras Innsbruck für Infos und Photos. Die Bildrechte liegen dort.

Eintrittspreise
Dezember bis März:
Erwachsene: 12,00€
Ermäßigt: 9,00€
Kinder & Jugendliche unter 19 sind kostenfrei

April bis Oktober:
Erwachsene: 16,00€
Ermäßigt: 12,00€
Kinder & Jugendliche unter 19 sind kostenfrei

Kostenlos mit der https://www.getyourguide.de/innsbruck-l164/innsbruck-stadtkarte-mit-offentlichem-nahverkehr-t228532/?partner_id=PMI7HLW&utm_medium=online_publisher&placement=%22other%22
(Stand 2022)

Tickets können auf der Websiteerworben werden.
Öffnungszeiten
Täglich von 10:00h bis 17:00h geöffnet.

Im November bleibt Schloss Ambras Innsbruck geschlossen.

Die Habsburger Porträtgalerie ist von 01. April bis 31. Oktober geöffnet.
(Stand 2022)

Alle Angaben ohne Gewähr. Öffnungszeiten können sich ändern. Bitte überprüfen Sie diese kurzfristig auf der Website.
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