Sachsen-Anhalt
Deutschland
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Das Schloss ist ein Hotel.
– Gegründet als militärischer Außenposten von Karl dem Großen um 770/780
– Burganlage im sumpfigem Gebiet mit doppeltem Wall und zweifachem Burggraben
– 1. urkundliche Erwähnung als Gebietsschenkung des deutschen Kaisers „Heinrich III.“
am 17. Januar 1052 an das Bistum Halberstadt
– 1521 wurde die Westerburg an Bertram von Dorpstadt und dessen Erben für 11 000 Goldgulden versetzt
(für den Zeitraum von 25 Jaren)
– 1539 wird die Westerburg durch Graf Ulrich von Reinstein an Matthias von Veltheim verpfändet.
– 1599 mit dem Aussterben der Regensteiner Grafen fällt die Westerburg als frei verfügbares Lehen
an das Hochstift Halberstadt zurück
– 1613 an Heinrich und Joachim von Veltheim
– 1630 ist die Westerburg von kaiserlichen Truppen besetzt, wird von den Schweden belagert und erstürmt,
jedoch nicht zerstört.
– 1634 wurde die Verpachtung hinfällig und die Westerburg wieder halberstädtisches Eigentum.
– 1650 Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg überträgt denen von Steinberg urkundlich das Lehnsrecht
– 1681 Weihe der protestantischen Schlosskapelle (noch im
Orginal erhalten)– 1701 Aussterben derer von Steinberg und Übernahme der Westerburg unmittelbar durch
Friedrich I.König von Preussen. Dieser schenkt die Westerburg seinem Halbbruder Friedrich Albrecht von Brandenburg
– 1731 Markgraf Karl Friedrich Albrecht, wird Eigentümer der Westerburg
– 1765 geht das Besitzrecht über an den Bruder Friedrichs des Großen, Prinz Heinrich Ludwig.
– Verpachtet seit 1770 an Familie Wahnschaffe, Pächter bis 1945
– 1945 – Vertriebenenunterkunft, später Sitz der „LPG“,
– 1990 – 1999 verpachtet als Restaurant
– 1999 gekauft von Hartmut und Silvia Lerche (Umbau zum Hotel)
– 02.07.2000 Eröffnung des Romanik-Hotels Wasserschloss Westerburg
Quelle: www.hotel-westerburg.de