Schloss Lübben

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Schloss-Luebben_Aussenansicht
Das Schlossensemble - Museum Schloss Lübben © Lorenz Kienzle
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Der Wappensaal - Museum Schloss Lübben © Matthias Paetzold
Schloss-Luebben_Ausstellungsdetails-Bueroeinrichtung
Ausstellungsdetails - Museum Schloss Lübben © Lorenz Kienzle
Schloss-Luebben_Ausstellungsdetails-Trachten
Ausstellungsdetails - Museum Schloss Lübben © Lorenz Kienzle
Schloss-Luebben_Ausstellungsdetails-Bergbau
Ausstellungsdetails - Museum Schloss Lübben © Lorenz Kienzle
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Wissenswertes über Schloss Lübben

Lesezeit: 2 min

Die Stadt Lübben – niedersorbisch Lubin – gilt als das Tor zum Ober- und Unterspreewald in Brandenburg. Die Schlossinsel ist das touristische Zentrum der Stadt – neben dem auf das Mittelalter zurückgehende Schloss findet man hier  noch heute Stadtmauer mit Trutzer, Wallanlage, Burglehn sowie viele historische Gebäude.


Die außergewöhnliche Kombination aus spätmittelalterlichem Wehrturm mit 2,50 m starken Mauerwerk, imposantem Wappensaal und Renaissance-Schloss zeigt die wechselvolle Geschichte Lübbens als ehemalige Residenz und Hauptstadt der Niederlausitz.


Das Museum selbst, das sich im ehemaligen Gebäude der Oberamtsregierung befindet, lädt mit interaktiven Medien- und Erlebnisstationen zum Mitmachen und Entdecken ein. Die wechselnden Sonderausstellungen beschäftigen sich insbesondere mit der Alltagskultur und dem Brauchtum des Spreewaldes sowie der regionalen Kunstszene.


Im Gebäude des ehemaligen Rentamtes ist die Stadtbibliothek untergebracht. Der Ostflügel, der bis 1815 dem Amtsgericht diente, wurde zwar 1930 wegen Baufälligkeit abgerissen, ist allerdings mithilfe von moderner Architektur im Boden noch nachvollziehbar.


Das Lübbener Schloss blickt auf eine wechselvolle Geschichte

zurück. Im 12. Jahrhundert stand hier eine Wasserburg, seine erste Erwähnung war als Besitz des Klosters Nienburg. Seine Lage an der Spree lässt den Zweck dieser Anlage erahnen, die Kontrolle der Wasserwege und der Furt.  In der an der Burg entstehenden Siedlung kreuzten sich bald die Handelsstraßen. Im Oktober 1448 kam der Kurfürst Friedrich II in die Stadt, ein Bild davon kann man sich im prachtvollen Wappensaal machen, außerdem findet man hier 115 Wappen der Region.  Lübben war seit dem 15. Jahrhundert die Hauptstadt des Markgraftums Niederlausitz.

Ab dem Jahr 1561 sprach man von einem Schloss Lübben, schon seit  dem Mittelalter war hier ein wichtiger Verwaltungssitz.

Seine heutige Gestalt im Stil der Spätrenaissance mit dem eindrucksvollen Giebel verdankt es Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg, der das Schloss 1638 nach der Zerstörung des alten Schlosses errichten ließ.

Das Schloss ist eines von wenigen Gebäuden der Stadt, die den Zweiten Weltkrieg überstanden hat. Nach umfangreichen Rekonstruktionsmaßnahmen beherbergt es heute das Stadt- und Regionalmuseum, das Schlossrestaurant und im angrenzenden Marstall die Stadtbibliothek.

Wir danken den Verantwortlichen von Schloss Lübben für Texte und Photos. Die Bildrechte liegen dort.

Eintrittspreise
Erwachsene: 4,50 €
Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte: 2,50 €
Kinder (6-14 Jahre): 2 €
Familienkarte: 8 €
(Stand 2020)
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag sowie feiertags von 10:00h bis 17:00h
(Stand 2020)

Alle Angaben ohne Gewähr. Öffnungszeiten können sich ändern. Bitte überprüfen Sie diese kurzfristig auf der Website.
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