Münsterland: NRWs Radfahrparadies

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Im Jahr 2023 etablierte sich das Münsterland als die am stärksten frequentierte Radregion in Nordrhein-Westfalen.

Laut der jüngsten ADFC-Radreiseanalyse, präsentiert auf der ITB Berlin, rangiert die Region deutschlandweit auf einem beeindruckenden achten Platz.

Radregion Münsterland
© Münsterland e.V. | Philipp Fölting
Radregion Münsterland © Münsterland e.V. | Philipp Fölting

Ein Magnet für Radfahrbegeisterte

Michael Kösters vom Münsterland e.V. freut sich über die Beliebtheit der Region bei Radfahrern. Mit einer ebenen Landschaft, über 4500 Kilometern Radwegen, etwa 200 Rundkursen und der bekannten 100-Schlösser-Route bietet das Münsterland ideale Bedingungen. Das innovative Knotenpunktsystem erleichtert zudem die Orientierung.

Investitionen zahlen sich aus

Die Ergebnisse der ADFC-Umfrage zeigen den Erfolg der Investitionen in die Radinfrastruktur. Besonders hervorzuheben ist das Knotenpunktsystem, in das 1,5 Millionen Euro flossen. Das EFRE-geförderte Projekt „Schlösser- und Burgenregion Münsterland“ verstärkte mit einem Volumen von etwa zehn Millionen Euro die Attraktivität, insbesondere der 100-Schlösser-Route.

Rekordbeteiligung bei der Analyse

Die ADFC-Radreiseanalyse basiert auf einer repräsentativen Umfrage unter 16.000 Personen zwischen Oktober und Dezember 2023, einem neuen Teilnehmerrekord.

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Die 100-Schlösser-Route: Münsterlands Juwel

Die 100-Schlösser-Route ist eine faszinierende Reise durch das Münsterland, die auf 960 Kilometern vorbei an über hundert historische Sehenswürdigkeiten wie prächtigen Schlössern, malerischen Burgen, historischen Herrenhäusern und romantischen Wasserschlössern führt.

Burg Vischering
Burg Vischering

Hier sind fünf der beliebtesten Schlösser entlang dieser Route, die für ihre einzigartige Architektur, ihre historische Bedeutung und ihre malerischen Landschaften bekannt ist:

  1. Schloss Nordkirchen – Oft als das „Westfälische Versailles“ bezeichnet, ist Schloss Nordkirchen das größte Wasserschloss im Münsterland.
  2. Burg Hülshoff – Bekannt als Geburtsort der berühmten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, verbindet die Burg Hülshoff kulturelle Geschichte mit idyllischer Natur.
  3. Schloss Münster – Im Herzen der Stadt Münster gelegen, dient das Schloss heute als Verwaltungssitz der Westfälischen Wilhelms-Universität.
  4. Wasserburg Anholt– Eine der eindrucksvollsten Burganlagen in Westfalen ist nach wie vor in Privatbesitz , kann jedoch im Rahmen einer Führung besichtigt
  5. Burg Vischering – In Lüdinghausen gelegen, bietet Burg Vischering mit ihren mächtigen Mauern und dem Wassergraben ein mittelalterliches Erlebnis.

Entdeckungsreisen durch Epochen

Radfahrer erwartet eine vielfältige architektonische Zeitreise von mittelalterlichen Burgen über Renaissanceschlösser bis hin zu barocken Prachtbauten. Informative Tafeln, Apps und Museen laden zur Erkundung ein. Die Dichte und Nähe der Sehenswürdigkeiten im Münsterland sind unübertroffen, was es einfach macht, von einem Highlight zum nächsten zu radeln.

Kulinarische Pausen und gemütliche Einkehr

Entlang der Route locken Schlosscafés und Hofcafés mit lokaler Gastfreundschaft, Kaffee und hausgemachtem Kuchen. Für diejenigen, die ihre Verpflegung mitbringen, bieten sich zahlreiche malerische Picknickplätze an.

Vielfältige Routen mit einzigartigen Erlebnissen

Die Route teilt sich in vier Rundkurse mit Längen zwischen 210 und 310 Kilometern, ideal für Mehrtagestouren. Der Nordkurs fasziniert mit weitläufigen Landschaften und dem Tecklenburger Land, während der Ostkurs Einblicke in die Pferderegion bietet. Der Südkurs verzaubert mit einer Fülle historischer Bauten und der Westkurs besticht durch seine landschaftliche Vielfalt und die Nähe zu den Niederlanden.

Mehr Infos finden Sie hier.

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