Niedersachsen
Deutschland
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Unter den Schlössern Niedersachsens nimmt das von Wolfenbüttel einen besonderen Rang ein. Die mächtige Vierflügelanlage diente den hiesigen Herzögen aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg über 320 Jahre als Residenz. Von ihrer glänzenden Hofhaltung künden noch heute die Prunkfassade des Schlosses und die zwischen 1690 und 1740 gestalteten Repräsentationsräume.
Neben den Staatsgemächern mit ihren eindrucksvollen, weil authentischen Beispielen fürstlicher Wohn- und Tafelkultur aus dem Zeitalter des Absolutismus, bietet das Museum eine große Fülle bemerkenswerter Objekte zum bürgerlichen Leben der letzten dreihundert Jahre.
Sonderausstellungen und Führungen sowie museumspädagogische Aktionen runden das reichhaltige Angebot des Museums ab. Es gibt auch einen sehr engagierten Förderverein.
Infos: www.wolfenbuettel.com/schlossmuseum/
Um 1118 wurde die Burg als Wulferesbutle erstmalig erwähnt, 1191 durch Heinrich den Löwen erobert. 1255 wurde die Burg der Herren von Wolfenbüttel durch die Welfen zerstört.
1283 begann der Bau einer Burg der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg als eine der welfischen Residenzburgen. Von 1432 bis 1754 diente
sie als Residenz der Herzöge. Auch Gotthold Ephraim Lessing wohnte hier und vollendete hier seine Emilia Galotti. Im Jahr 1754 wurde die Residenz nach Braunschweig verlegt. Heute beherbergt das Schloss ein Museum.Quelle: Infotafel am Schloss
Kinder / Jugendliche bis 18 Jahre: freier Eintritt
Familienkarte (2 Erwachsene mit Kind(ern) bis 18 Jahre): 7,00 €
Jahreskarte: 30,00 €
Der Eintritt ist im Schloss Museum an jedem ersten Freitag im Monat frei.
Öffentliche Führungen: Jeden Sonntag 15:00h , Kosten: 6,00 € pro Person
Audioguide: frei