Schloss Nymphenburg

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Wissenswertes über Schloss Nymphenburg

Lesezeit: 2 min

Die ausgedehnte Barockanlage im Westen Münchens wurde als Sommerresidenz der Bayerischen Kurfürsten gebaut. Neben den weitläufigen Schlossbauten umfasst das eindrucksvolle Ensemble barocker Hofhaltung auch eine Reihe bedeutender Sammlungen.


Das Schloss gehört mit seiner kunstvollen Inneneinrichtung und der vielbewunderten Schönheitsgalerie König Ludwig I. zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Münchens.


Teil des Schlossmuseums ist außerdem das Geburtszimmer König Ludwigs II. und der mehrgeschossige Festsaal mit dem großartigen Deckenfresko von Johann Baptist Zimmermann.


Nymphenburg war Kurfürst Ferdinand Marias Geschenk an Henriette Adelaide zur Geburt des Thronfolgers: Auftakt zu einer strahlenden Barockschöpfung, die dann der Thronfolger selbst, Max Emanuel, realisierte. Er ließ die Landvilla seiner Mutter durch symmetrische Zubauten zu einer weitläufigen und anmutigen Schlossanlage ausbauen.


Angetrieben von dem ambitionierten Fürsten, arbeiteten seine vor allem aus Frankreich und Flandern mitgebrachten Hofkünstler von 1715 an fieberhaft am Ausbau Nymphenburgs sowie an Schloss Schleißheim.


Der ursprüngliche Bau von Barelli und Zuccalli (1664-74) ist der würfelförmige Mitteltrakt mit Freitreppe. Beidseitig folgten 1704 die

Galerien, ab 1715 die vier übereck gestellten Pavillons, dann der Marstall im Süden, Orangerie und Kloster im Norden. Zwischen 1729 und 1758 entstand ein Rondell mit je fünf Kavaliersbauten auf beiden Seiten.

Im wunderschönen und weitläufigen Schlosspark befinden sich außerdem:

Pagodenburg
Rokoko á la chinoise: Kurfürst Max Emanuels persönlichste und intimste Schöpfung.

Badenburg
Badevergnügen für den Hof – das war die Bestimmung der Badenburg. Effner schuf den Bau 1719-21. Bemerkenswert ist der Festsaal der Badenburg und der zweigeschossige Baderaum. Drei Räume sind mit chinesischen Papiertapeten ausgestattet.

Amalienburg
Rokokokleinod von höchster Raffinesse. Der kreisrunde Spiegelsaal bietet ätherische Raumphantasie in den bayerischen Farben Silber und Blau.
Von Cuvilliés 1734-39 erbaut, gilt die Amalienburg als schönstes Lustschlösschen des europäischen Rokoko.

Magdalenenklause
Die Magdalenenklause mit ihrer bewusst ruinösen Architektur weist neben der grottenartig gestalteten Kapelle klösterlich strenge Wohnräume im Sinne einer höfischen Eremitage auf.

Eintrittspreise
Gesamtkarte "Nymphenburg"
01. April bis Mitte Oktober:
11,50€ regulär// 9,00€ ermäßigt

Mitte Oktober bis 31. März:
8,50€ regulär// 6,50€ ermäßigt

Die Gesamtkarte berechtigt zum Besuch des Schlosses, des Marstallmuseums mit Museum "Nymphenburger Porzellan" und der Parkburgen (Amalienburg, Badenburg, Pagodenburg und Magdalenenklause).

In der Wintersaison sind die Parkburgen geschlossen.

Schloss Nymphenburg
6,00€ regulär// 5,00€ ermäßigt

Marstallmuseum mit Museum "Nymphenburger Porzellan"
4,50€ regulär// 3,50€ ermäßigt

Karte "Parkburgen"
4,50€ regulär// 3,50€ ermäßigt

Freier und ermäßigter Eintritt
Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt.
Öffnungszeiten
Schloss Nymphenburg und Marstallmuseum mit Museum "Nymphenburger Porzellan"
April bis 15. Oktober: täglich 09:00h bis 18:00h
16. Oktober bis März: täglich 10:00h bis 16:00h Uhr

Schlosskapelle
April bis 15. Oktober: täglich 09:00h bis 18:00h
Eingang vom Ehrenhof aus in den zweiten nördlichen Pavillon

Parkburgen (Amalienburg, Badenburg, Pagodenburg, Magdalenenklause)
April bis 15. Oktober: täglich 09:00h bis 18:00h
16. Oktober bis März: geschlossen

Letzter Einlass ist in allen Objekten 20 Minuten vor Ende der angegeben Öffnungszeit.

Alle Objekte sind an folgenden Tagen geschlossen: 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember
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