Schloss Frankenberg

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Wissenswertes über Schloss Frankenberg

Lesezeit: 2 min

Der Frankenberg beherbergt zwei Burgen – den vorderen und den hinteren Frankenberg. Das heute noch erhaltene Schloss Frankenberg (Vorderfrankenberg) hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich.


Die heutige Ruine Hinterfrankenberg ist die Ältere der beiden Burgen. Sie war im Besitz der Fürstbischöfe von Würzburg. Aufgrund der territorialen Machtkämpfe errichten die Burggrafen von Nürnberg in unmittelbarer Nähe eine neue Burg (1254), die ebenfalls Frankenberg genannt wird.


Besitzerwechsel auf beiden Burgen führen zu kompliziertem Machtverhältnissen. Erst 1803, nach der Säkularisation, werden beide Burgen im Besitz vereint.


Ostern 1554 verwüstet der Markgraf Albrecht Alcibiades Hinterfrankenberg. Seitdem ist die Burg eine Ruine.


Im so genannten Blaubeurer Vertrag wurde Ullrich von Hutten ein Betrag von 27.000 Gulden als Totschlagssühne zugestanden. Erst 1520 erfolgte eine Teilzahlung, wovon sich Hutten Schloss Frankenberg am Westabhang des Steigerwaldes kaufte. Dieses Schloss wurde von Ritter Ludwig dem Jüngeren Hutten (1493 – 1548) bezogen, dem Gründer der Frankenberger Linie des Adelsgeschlechts. Die von Hutten bewohnten Schloss

Frankenberg bis zum Jahr 1783, als die Linie ausstarb. Die Grablege derer von Hutten befindet sich in der Kirche von Reusch.

Nach dem Tod des letzten Hutten ging das Schloss auf die Freiherren von Pöllnitz über, die bis zum Jahr 1979 den Frankenberg bewohnten.

Der Frankenberg ist heute ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Im ehemaligen Amtshaus finden Sie unser Restaurant „Altes Amtshaus“. Hier werden Ihnen feine Weine und leckere Wildgerichte aus eigener Jagd serviert.

Im Areal der Ruine Hinterfrankenberg ist ein Arboretum (Baumgarten) und ein Skulpturenpark eingerichtet.

Quelle: Schloss Frankenberg

Eintrittspreise
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Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag: 11:00h bis 20:00h
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