Brandenburg
Deutschland
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Zum Burgendreieck des Hohen Fläming gehört die 1251 erstmalig erwähnte Burg Rabenstein, 153 Meter hoch gelegen auf dem „Steilen Hagen“.
Die zugänglichere, dem Bergrücken zugewandte Seite verteidigten der wuchtige Bergfried und das Torhaus. Der Turm, aus Granit erbaut, ist mit seinen rund 30 Metern Höhe der älteste Teil der Burg.
Die als Straßenwarte angelegte Feste galt aufgrund ihrer steilen Hanglage sowie die starken Wehrbauten lange Zeit als uneinnehmbar.
Im Keller der Burg konnten große Mengen an Vorräten gespeichert werden, nur einen Brunnen gab es auf dem Burggelände im Mittelalter nicht. Die Burg ist ein mittelalterliches Kleinod und zählt zu den besterhaltenen und romantischsten Burgen des Landes Brandenburg.
Neben der Besteigung des Bergfrieds, von dem man einen wunderbaren Blick in den Hohen Fläming genießen kann, umfasst die Besichtigung der Burg den Besuch des Rittersaals, der Folterkammer, des Eisenkellers, des Brunnens, der Scheune mit Bohlensparrendach, der Rosemarie-Kapelle und des alten Backhaus von 1860.
Dank an die TMB
für die freundliche Unterstützung mit Bild und Text. Bild: Ulf Böttcher/ TMB