Hessen
Deutschland
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Die in Privatbesitz der Familie von Brandenstein-Zeppelin befindliche Burg liegt versteckt im Wald über der Ortschaft Elm bei Schlüchtern im sogenannten „“Bergewinkel““ zwischen Rhön, Spessart und Vogelsberg.
Die ältesten Teile sollen schon vor gut 750 Jahren gebaut worden sein, als Besitz eines Hermann von Brandenstein im 1278. Im 14. Jahrhundert führte Ulrich VI. von Hanau größere Bauarbeiten an der Burg. Allerdings wurde die mittelalterliche Anlage im Jahre 1522 bei einer Eroberung ziemlich stark beschädigt und von den Herren von Hanau gegen Ende des 16. Jahrhunderts im Renaissancestil wieder aufgebaut. Seitdem gab es nur wenige grundlegende Änderungen im Erscheinungsbild.
Von den Wirren des 30-jährigen Krieges blieb die Burg allerdings im Gegensatz zu einigen Nachbarburgen verschont.
Nur ist die Anlage nicht mehr wie jahrhundertelang von allen Seiten weithin sichtbar, denn der 1888 aufgeforstete Wald hat alles ganz romantisch eingegrünt.
Die Besichtigung im Außenbereich ist jederzeit möglich – im Innenhof und im Holzgerätemuseum sowie der Japanischen
Siebold-Sammlung allerdings nur mit Führung nach kurzer Anmeldung.Seit 1983 leben Ameli und Constantin von Brandenstein-Zeppelin auf der Burg und veranlassten in den vergangenen zwei Jahrzehnten so manche Erneuerungsarbeit und Veränderung. Nur ist die Anlage nicht mehr wie jahrhundertelang von allen Seiten weithin sichtbar, denn der 1888 aufgeforstete Wald hat alles ganz romantisch eingegrünt.
Wir danken den Verantwortlichen der Burg Brandenstein für Texte und Photos. Die Bildrechte liegen dort.
