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Festungsruine Hohentwiel
Virtueller Rundgang mit neuer App durch die Festungsruine Hohentwiel: „Ein einmaliges digitales Erlebnis, um tiefer in die spannende Geschichte des Hohentwiel einzutauchen“
Die Festungsruine auf dem Hohentwiel ist eines der meistbesuchten Monumente im Süden des Landes. Berühmt ist die Aussicht über Hegau, Bodensee bis zu den Schweizer Alpen. Etwa 80.000 Menschen jährlich besuchen die Ruinen der Festungsanlage. Entstanden als Vulkan, ist der Hohentwiel seit vorgeschichtlicher Zeit von Menschen besiedelt. Im Mittelalter stand zuerst ein Kloster, dann der Sitz der Herzöge von Schwaben auf seiner Hochfläche. Die besondere geologische Situation hat dazu geführt, dass es dort seltene Tiere und Pflanzen gibt. Der Hohentwiel ist daher Naturschutzgebiet.
Ab sofort können Besucherinnen und Besucher sich die neue App auf ihr Mobilgerät laden oder ein Tablet ausleihen, mit dem der Besuch der Festungsruine durch interaktive 3D-Modelle bereichert wird. Das Besondere an der „Monumente-3D-App“ ist, dass virtuell rekonstruierte Räume betreten werden können und die Festung so im Zustand vor ihrer Zerstörung digital erlebt werden kann.
Zum ersten Mal hat eine Schlösserverwaltung in Deutschland in enger Zusammenarbeit mit universitären Instituten eine digitale, wissenschaftlich fundierte dreidimensionale Rekonstruktion auf den Weg gebracht. Die Staatlichen Schlösser und Gärten planen weitere virtuelle Rekonstruktionen. Im Barockschloss Mannheim wurde das nicht mehr existierende kurfürstliche Prunkschlafzimmer digital hergestellt. Weitere Projekte sind für Schloss Weikersheim und für das Maurische Landhaus im Zoologisch-botanischen Garten Wilhelma in Stuttgart in der Vorbereitung. Neben dem erweiterten Besuchserlebnis für alle profitieren von der neuen Präsentation auch insbesondere Gäste, die wegen körperlicher Einschränkungen nicht alle Orte aufsuchen können.
Die „Monumente 3D-App“ kann kostenlos ab sofort im App Store und bei Google Play heruntergeladen werden.
Mehr Infos zur Festung Hohentwiel auf burgen.de …
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Der Dresdner Zwinger
„Zwinger Xperience – Macht. Epochen. Dimensionen. Eine Zeitreise“
Am Montag, 28. Juni 2021 eröffnet die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH (SBG) das neue Ausstellungserlebnis „Zwinger Xperience – Macht. Epochen. Dimensionen. Eine Zeitreise.“ in der Bogengalerie L und im Französischen Pavillon des Dresdner Zwingers. Offen für Gäste und Besucher ist die „Zwinger Xperience“ ab Mittwoch, 30. Juni 2021.
– VR-Bikes in der Ausstellung © Thomas Schlorke / Schlösserland Sachsen
Geschichte des Dresdner Zwingers – hochmodern vermittelt
Die „Zwinger Xperience“ ist ein multimediales Ausstellungserlebnis, das mit immersiven Methoden wie beispielsweise einem zukunftsweisenden 360-Grad-Audiosystem und Leinwandprojektionen über bis zu 270 Grad arbeitet. 15 Hochleistungs-Laserprojektoren sorgen für die atemberaubenden Projektionen, fast vier Kilometer Strom- und Datenkabel wurden in der Installation verlegt.
Es ist die erste Ausstellung am historischen Ort, die sich mit der Geschichte des Zwingers auseinandersetzt und die Entstehungsgeschichte des Zwingers unterhaltsam vermittelt.
Im Zentrum steht aber nicht nur der Dresdner Zwinger, sondern auch der ehemalige Kurfürst, August der Starke, der den Grundstein für den heutigen Zwinger legen ließ. Und da August kein bescheidener Mensch war, sondern es liebte „groß“ zu denken, erleben die Gäste in der „Zwinger Xperience“ auch dies: die grenzenlosen, beinahe schon wahnwitzigen Träume und Utopien, die August gemeinsam mit seinem Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann erdachte.
Erstmals sehen Gäste und Besucher die Dimensionen, die die Dresdner Residenz eigentlich erhalten sollte, um dem großen Vorbild Versailles nacheifern zu können. Denn der Dresdner Zwinger war eigentlich nur als kleiner Teil des Gesamtareals geplant.
„Mit der Zwinger Xperience bekommt Dresden nun ein neues Multimedia-Erlebnis, das international Maßstäbe setzt“, so der sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann.
Dresden Xperience
„Zwinger Xperience“ ist der zweite Teil eines Gesamtprojektes von SBG und bildet gemeinsam mit der „Festung Xperience“ in der Festung Dresden, nur zehn Minuten Spaziergang vom Dresdner Zwinger entfernt die „Dresden Xperience“. Die „Festung Xperience“ öffnet bereits seit November 2019 ihre Pforten und erzählt ähnlich immersiv an historischem Ort die 500 Jahre alte Geschichte der ehemals modernsten Bastion Europas.
Öffnungszeiten sind täglich von 10:00h bis 18:00h, letzter Einlass 17:00h.
Eintritt: Vollzahler: 10,00€ // Ermäßigt: 8,00€ // Kinder 6-16 Jahre & Schulklassen: 3,00€
Freier Eintritt: Inhaber der schlösserlandKARTE (inkl. 2 Kinder bis 16 Jahre)
Infos unter www.zwinger-xperience.de
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Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ ab sofort digital erleben
Per Mausklick durchs Mittelalter – das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe macht dies nun bei der großen Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“ möglich. Das gesamte Konzept der Schau konnte in eine kostenfreie Online-Version übertragen werden. So sind Einblicke in alle Sektionen der Schau möglich, die Ausstellungsmedien wie Filme, Grafiken oder auch Auszüge aus dem Audio-Guide sind abspielbar und viele wichtige Exponate werden ausführlich vorgestellt.
Seit dem ersten Lockdown nach Eröffnung der Landesausstellung hat die GDKE ihr Digitalangebot rund um die Kaiserausstellung sukzessive ausgebaut. Unter www.kaiser2020.de ist nicht nur ein knapp 5-minütiger Video-Rundgang, sondern auch eine Reihe von interessanten Kurzführungen zu entdecken. Einzelne Exponate der Schau werden dabei ganz persönlich vorgestellt und wöchentlich durch weitere Filme ergänzt (auch zu finden auf instagram.com/landesmuseummainz).
„Wir haben uns für die Online-Version sehr stark am tatsächlichen Ablauf der aktuellen Ausstellung im Landesmuseum orientiert und auch an die optische Anmutung angelehnt. Sie ist zudem eine wunderbare Ergänzung und ganz besonders für alle Besucherinnen und Besucher geeignet, die die Ausstellung schon gesehen haben und ganz gezielt einige Abschnitte nachbereiten wollen“, so Dr. Birgit Heide, Direktorin des Mainzer Landesmuseums.
Die Angebote sollen nach dem offiziellen Ende der Landesausstellung am 13. Juni 2021 verfügbar bleiben und die Geschichte des Mittelalters in der Region für alle Interessierten zugänglich sein.
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Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern bieten ab sofort digitale Rätseltouren an
Eine weitere Tour führt durch die Ausstellung „VERFÜHRUNG LICHT“ des Staatlichen Museums Schwerin. „Aktuell bieten wir damit drei Rätseltouren, so genannte Bounds, über die App an und erweitern so unser kulturelles Vermittlungsangebot“, so Dr. Pirko Kristin Zinnow, Direktorin der SSGK M-V. „In den kommenden Monaten werden weitere Touren für die anderen Schlösser und Gärten der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen M-V hinzukommen.“
Actionbound steht im App Store oder bei Google Play kostenfrei zum Download zur Verfügung. In der App kann über die Suchfunktion die Rätseltour „VERFÜHRUNG LICHT“ des Staatlichen Museums aufgerufen werden. Ab Juli soll zudem eine Rätseltour durch die aktuelle Sonderausstellung „Herzen-Werkstatt“ der SSGK M-V im Dom zu Schwerin nachfolgen.
Mit dem Suchbegriff „Bothmer“ wiederum sind die verschiedenen Touren durch den Schlossgarten anwählbar. Alternativ können vor Ort QR-Codes mit einem Direktlink zur jeweiligen Tour eingescannt werden.
Links zu den Actionbound Touren der SSGK M-V:
https://de.actionbound.com/bound/GartentourSchlossBothmer
https://actionbound.com/bound/SchnitzeljagdSchlossBothmer
Actionbound bietet mit seiner Software den Nutzern die Möglichkeit, selbst digitale Rätseltouren und Schnitzeljagden zu erstellen und diese einem Publikum öffentlich oder exklusiv zur Verfügung zu stellen. Die App wird insbesondere in der Erwachsenen- und Jugendbildung sowie in der Museumspädagogik eingesetzt.
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Kloster Schussenried
„Tricture 3D – Komm ins Bild!“
Einen Pandabären füttern oder mit einem Delfin spielen: Die großformatigen Gemälde der Ausstellung „Tricture 3D – Komm ins Bild!“ sind zum Mitmachen und Fotografieren gedacht – für die ganze Familie. Von 1. Juni 2021 bis 6. März 2022 sind die täuschend echten Szenen im Kloster Schussenried zu sehen.
In der Ausstellung „Tricture 3D – Komm ins Bild!“ ist das Fotografieren nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht! Ob mit dem Handy oder einer Kamera: Die großformatigen „Trictures“ bilden die Kulissen für kleine und große Abenteuer, die nach Belieben inszeniert werden können. So entstehen einzigartige, persönliche Schnappschüsse und Erinnerungsfotos. Wer mag, teilt seine Bilder mit Freunden und Familie und lässt sie teilhaben am interaktiven Fotospaß.
Außerdem: Corona brachte nicht nur Pläne durcheinander, sondern brachte das Team der Klosterverwaltung auf kreative Ideen! Für Unternehmen und Vereine entwickelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein exklusives Angebot, das bis in den Herbst hinein buchbar ist. Mit Voranmeldung können Gruppen ab 20 Personen an Werktagen ohne zusätzlichen Aufpreis abends die interaktive Gemäldeschau individuell besuchen ‒ von 17 bis 20 Uhr, außerhalb der regulären Öffnungszeiten. „Unsere weitläufigen Ausstellungsflächen sind ideal für eine gemütliche und unterhaltsame Abendaktivität“, hofft Joachim Moll auf positive Resonanz aus der Region. „Die aktuelle Inzidenzlage macht das möglich, und in den großen Räumen ist die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln gewährleistet.“
Mehr Infos zum Angebot im Kloster Schussenried finden Sie hier.