Kärnten
Österreich
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Südöstlich von St. Veit befinden sich, versteckt und im touristischen Schatten von Hochosterwitz, die Reste der kleinen, abgelegenen Burg Waisenberg.
Datiert auf 895, befindet sich die Burg heute in Privatbesitz und wird u.a. für Veranstaltungen genutzt. Um die Entstehung der Burg gibt es einige Geschichten – die schönste Sage ist die Geschichte der Diexbergschlucht.
Die Festung – leider nicht ganz einfach zu finden – befindet sich in stabilem Zustand, d.h. Bruchstellen sind befestigt und weitestgehend gesichert.
Die Burg wurde der Legende nach von derer von Rüdigen erbaut, ganz in der Nähe der Haimburg und Hochosterwitz. Im 13. Jahrhundert starb das Geschlecht deren von Waisen aus.
Der Innenhof wird heute nach aufwendigen Sanierungsmaßnahmen für Veranstaltungen verwendet (sieht ein wenig aus wie eine Freilichttheater. Der Aufstieg über den ausgebauten Burgweg dauert zehn Minuten. Die Burgruine mit drei Bühnenflächen und 150 Sitzplätzen auf holzbelegten Steinstufen kann für Feiern und Feste gemietet werden.
Sehr schön ist zu beobachten, wie
die Natur sich Stück für Stück zurückholt – unten am Torhaus, dieser Baum, der durch ein Fenster des Palas wächst …Der Aufstieg zur Burg war etwas „fummelig“ zu finden, da vom Bauernhof keine Wegweiser zur Burg zeigen. Also: Gatter auf und rechts halten.
Als ich auf der Burg rumgekraxelt bin, war der Eingang EIGENTLICH mit einem Gatter verschlossen.
Fazit
Sehenswert und – fern ab vom Trubel Griffens oder Hochosterwitz – keine Touristen.
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