Kirchenburg Aţel (deutsch Hetzeldorf, ungarisch Ecel)

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Kirchenburg Aţel (deutsch Hetzeldorf, ungarisch Ecel), Rumänien1283 wird der Ort als villa Echelini erstmals urkundlich erwähnt. Die Hetzeldörfer Gräfen, die später den Familiennamen Thobiassi bekommen, spielen in der Geschichte des Ortes und der privilegierten Rechtsgemeinschaft der Siebenbürger Sachsen von Beginn des 14 Jahrhunderts bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle.

Kirchenburg Aţel (deutsch Hetzeldorf, ungarisch Ecel), RumänienKirchenburg
1460 wird um die spätgotische Kirche, eine Kirchenburg gebaut. Ein ovaler Bering wird errichtet, der im Osten und Süden und teilweise im Norden verdoppelt ist. Von dem inneren Bering hat sich nur im Nordosten ein viereckiger Turm erhalten. Nicht erhalten hat sich der Südturm der inneren Beringes, in dem das Rathaus angebracht war. Südöstlich von der Kirche ist ein langgestrecktes Gebäude, dass die innere und die äußere Mauer verbindet und die Einfahrt schützt. In der neueren Zeit wurde der ganze Bering mitsamt dem Turm auf der Südseite/altes Rathaus/wird abgetragen. Auf der Westseite wird ein Teil der dort befindlichen einfachen Mauer abgetragen, um einem Schulgebäude Platz zu machen. Teilweise wird auch das zweite Stockwerk von der Torwehr abgetragen.

Texte © Bezirkskonsistorium Mediasch, Fotos © Alexander Kloos

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