Neuer Blumenpavillon für Branitz: Grundsteinlegung für historische Gärtnerei

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In Branitz wurde heute der Grundstein für den Bau eines neuen Blumenpavillons mit Vermehrungshaus gelegt. Kulturministerin Manja Schüle und Cottbus’ Oberbürgermeister Tobias Schick waren bei der Zeremonie in der historischen Schlossgärtnerei anwesend.

Moderne Architektur am historischen Standort

Ab 2025 entstehen an historischer Stelle zwischen Oberhaus und Blauem Haus zwei moderne Glashäuser mit zeitgenössischem Design. Diese bieten auf fast 220 m² Raum für die Überwinterung der wertvollen Kübelpflanzen.

Zusätzlich werden Technikräume, barrierefreie WC-Anlagen und multifunktionale Räume errichtet. Diese Bauten folgen Fürst Pücklers großem Wunsch nach einer dominanten Gewächshausanlage, die er bereits 1849 plante.

Das Oberhaus wird bis Winter 2025/26 saniert, und ab Sommer 2026 wird das Parkcafé wieder Gäste empfangen.

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Nachhaltige Investitionen in das Kulturerbe

Die Kosten für den Neubau und die Sanierung belaufen sich auf ca. 1,9 Millionen Euro, finanziert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Brandenburg. Mit dieser Maßnahme wird der historische Charakter des Branitzer Parks bewahrt, gleichzeitig aber zukunftsweisende, nachhaltige Architektur integriert.

Die Errichtung des Pavillons ist Teil eines umfassenden Masterplans, der bereits zahlreiche Erfolge wie die Sanierung der Gutsökonomie und den Wiederaufbau von Zaun- und Toranlagen verzeichnen kann.

Park und Schloss Branitz auf burgen.de

Ein Blick in die Geschichte

Der Blumenpavillon und das Vermehrungshaus waren bereits im 19. Jahrhundert zentrale Bestandteile der Branitzer Gärtnerei. Die Bauten wurden jedoch im späten 19. Jahrhundert abgerissen.

Nun kehren sie zurück, um den ursprünglichen Charme und die Bedeutung der Schlossgärtnerei wieder aufleben zu lassen.

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