Château Vicomtal Castelnou

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Wissenswertes über Château Vicomtal Castelnou

Lesezeit: 2 min

Nur 20km südwestlich von Perpignan gelegen, schmiegt sich Castelnou an die Ausläufer der Aspres Berge mit dem Berg Canigou im Hintergrund.


Die Geschichte des Dorfes Castelnou beginnt mit der Geschichte der Burg um das Jahr 900. Die Mauern der Anlage folgen in der Form eines unregelmäßigen Fünfecks  dem steilen Verlauf des Felsens, auf dem es gebaut wurde. Bis 1321 diente es dem Vicomte von Vallespir als Militär- und Verwaltungshauptstadt.


Trotz seiner erhöhten Position wurde es mehrmals belagert, besonders während der Kriege zwischen den Königen von Mallorca und Aragón von 1285 und 1295  und den Herren von Castelnou und des Gouverneurs von Roussillon.  Im Jahr 1559 wurde die Burg stark beschädigt und fortan nicht mehr bewohnt. Später wurde  Castelnou eine Baronie, die bis 1789 mehrfach die Besitzer wechselte , genau wie die Ruine welche nach der Französischen Revolution in den Besitz der Gemeinde Castelnou überging. Im Jahr 1875 wurde es an den Vicomte

von Satgé, ursprünglich aus Conflent stammend,  verkauft. Das Château  wurde in den folgenden Jahren modernisiert und im Jahr 1900 erstrahlte es als  eine elegante und bewohnbare Festung. Im Jahr 1981 verwüstete ein Brand das Gebäude. Erworben im Jahr 1987, geschickt restauriert, ist es jetzt im Besitz eines S.C.I. (private Immobiliengesellschaft// société civile immobilière).

Ebenfalls sehenswert ist der Turm von Catelnou aus dem 13.Jahrhundert auf einem der gegenüberliegenden Hügel. Er sollte einerseits die Eroberung der Burg von dieser Seite verhindern und war andereseits als Signalturm Teil des Roussillon Warn- und Verteidigungsnetzes zwischen der Ebene und den Corbière Bergen mit dem Château de Quéribus.

Das unterhalb der Burg liegende Dorf Castelnou gehört zu denLes plus beaux villages de France.

(c) Bilder: Besten Dank an Martin Momper!

Eintrittspreise
momentan geschlossen für unbestimmte Zeit
(Stand 2020)
Öffnungszeiten
momentan geschlossen für unbestimmte Zeit
(Stand 2020)
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