Burg Greene

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Wissenswertes über Burg Greene

Lesezeit: 2 min

Greene war schon vor über 1.000 Jahren durch seine Fuhrt durch die Leine ein wichtiger Ort an der alten Ost-West-Straße, die die Nord-Süd-Strecke bei Mühlenbeck kreuzt.


980 wurde Greene erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Otto II. den Stift Gandersheim den Herr- und Gerichtsbann von Greene schenkte.


1308 war die Greener Burg durch die Edelherren von Homburg neu erbaut.


1409 starb das Geschlecht der Homburger aus. Die Witwe des letzten Edelherren erhielt Witwenrechte auf Burg Greene, welche laut Vertrag vom 09.10.1409 dem Herzog Bernahrd von Braunschweig vererbt war. Dieses führte zu einem Streit mit dem Bischof von Hildesheim.


1414 überlassen die Welfen dem Bischof die Burg für 12.000 rheinische Gulden, sie behalten sich aber das Wiederverkaufsrecht vor.


1436 starb Schonett, die Witwe des letzten Homburgers in Hildesheim, wurde im Dom beigesetzt und Burg Greene wurde hildesheimerisch


1451 gestand der Bischof von Hildesheim dem braunschweigischen Herzog Wilhelm d.Ä. das Recht zu, Burg Greene gegen Zahlung der Pfandsumme von

12000 Gulden einzulösen

1499 war es den Welfen möglich, die 12.000 Gulden aufzubringen und machten die Burg zum Sitz des Herzoglichen Amtes Greene.

1553 verwüstete Graf von Mansfeld Burg Ort und Brücke, aber man baute alles bald wieder auf

Im 30 jährigen Krieg von 1618 -1648 wurde die Burg stark beschädigt.

1694 Im Dezember wird auf Anordnung der Herzöge Rudolf August und Anton Ulrich die Burg aufgegeben, „weil das alte Schloß und Amtshaus sowohl Alters als Gefahr halber nicht mehr bestehen, weniger der Amtshaushalt auf solchen alten Gebäude fernerhin geführet werden könne“

Von 1696-1704 wurde das neue Amtshaus an der Heerstraße nach Wickensen errichtet.

1704 war die Burg verlassen und verfällt allmählich.

1732 verlieh Herzog Rudolf Greene das Marktrecht.

1953 wurde die Burg zur Bundesweihstätte für die deutschen Kriegsgefangenen und der Burgturm zum Ehrenturm erklärt.

Quelle: Infotafel an der Burg

Vorhanden ist heute noch der begehbare Burgturm (181 m ü. NN) mit einer Höhe von 25 m in einer gepflegten Parkanlage mit einigen Mauerresten. Von ihm genießt man eine herrliche Aussicht weit in das Leinetal hinein.

Anfahrt
Von der A7 über die B64 nach Greene, im Westen des Ortes liegt die Burgruine gut erkennbar auf einem Berg über der Stadt.

Eintrittspreise
Eintritt frei
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten der Burg sind von 08:00h bis 20:00h.
Der Burgturm ist geöffnet vom 01. April bis 30.Oktober
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