Schloss Bruchsal: 300 Jahre Schloss Bruchsal. Lichtkunst zum Schlossjubiläum

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Schloss Bruchsal wird am 15. Oktober 2022 zum digitalen Kunstwerk

Eine Lichtprojektion aus Fotos und Videos an der Fassade im Ehrenhof erzählt die Geschichte des barocken Schlosses von der Grundsteinlegung und dem anschließenden Bau, der Zerstörung und dem folgenden Wiederaufbau.

Die Illumination ist Teil des Programms zum 300-jährigen Schlossjubiläum der Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg in Kooperation mit der Stadt Bruchsal.

Schloss Bruchsal | Schlossillumination © Andreas Adolph SSG
Schloss Bruchsal | Schlossillumination © Andreas Adolph SSG
Die Fassade an der Ehrenhofseite von Schloss Bruchsal wird am 15. Oktober zur Projektionsfläche für die eigene Schlossgeschichte

Mit einer etwa 20-minütigen Illumination erinnern die Stadt Bruchsal und die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg gemeinsam an die bewegte 300-jährige Geschichte der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz.

„Natürlich haben wir die Umsetzung einer solchen Projektion, mit Blick auf die aktuellen Energiesparmaßnahmen, gemeinsam mit allen Kooperationspartner abgewogen“, berichtet Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und rechnet vor: „Wir benötigen für alle sechs Vorstellungen nicht mehr Strom, als wenn eine Waschmaschine zwei Mal läuft.“

Die Projektion im Ehrenhof startet erstmals um 19:30h und wird in 30-minütiger Abfolge noch fünf weitere Male gezeigt. Die letzte Sequenz beginnt um 22:00h.
Der Eintritt zu allen Vorstellungsterminen ist frei.

Zu sehen sind Videosequenzen, aber auch historische Fotos sowie Innen- und Außenaufnahmen. „Die Projektion gibt einen neuen Blick auf das historische Monument. Und lässt die Besucherinnen und Besucher mit modernen Mitteln in die Vergangenheit eintauchen“, erklärt Christina Ebel, die Leiterin der Schlossverwaltung Bruchsal, das Konzept der Illumination.

Das Schloss als Leinwand

Ganz im Sinne des Barocks verschmelzen bei der Bilder-Illumination die Architektur und Bemalung der nächtlichen Schlossfassade mit den projizierten Fotos und Videos sowie der untermalenden Musik zu einem Gesamtbild.

Dieses zeichnet die historische Entwicklung von Schloss Bruchsal nach: Zu sehen sind die ersten Ursprünge einer Burganlage im mittelalterlichen Bruchsal und die Entscheidung über einen barocken Neubau durch Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn im Jahr 1722. Die kostbare Ausstattung und die künstlerische Bedeutung des Residenzschlosses seit seiner Grundsteinlegung sind weitere Themen, ebenso die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg am 1. März 1945.

Die Projektion erzählt auch vom schwierigen Wiederaufbau, der von Expertinnen und Experten anerkennend unter die bedeutendsten Rekonstruktionsleistungen an historischer Architektur in Mitteleuropa gezählt wird. Mit einem Blick auf die vielfältigen musealen und kulturellen Nutzungen des Schlosses seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 1975 schließt sich der Kreis zum aktuellen Jubiläumsjahr mit besonderen Führungen, Ausstellungen und Konzerten.

Hinweis

Es besteht keine Maskenpflicht. Die Maske ist ein effizientes Mittel, um sich und andere vor Infektionen zu schützen. Gerade in Innenräumen ist sonst die Ansteckungsgefahr hoch. Deshalb empfehlen wir das Tragen von Masken.

Mehr Infos finden Sie hier.

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