Aktion: Held oder Heldin 2020 gesucht

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Rechtzeitig zum Sommer starten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ihre Heldenaktion für alle:

Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg startet Heldenaktion 2020
Mit vier historischen Heldinnen und Helden aus der Geschichte des Landes verbindet sich die Frage: „Wer ist für Sie heute heldenhaft?“ Wer dabei an einen Menschen aus der eigenen Umgebung denkt, der oder die in Coronazeiten Gutes getan hat oder neue Ideen entwickelt hat, kann sich per Mail (heldenhaft2020@ssg.bwl.de) oder Post bei den Staatlichen Schlösser und Gärten melden – und Heldin und Held 2020 erhalten eine von 2020 Schlosscards als Geschenk und Dankeschön.

DANK IN CORONAZEITEN
„Wir wollen Danke sagen an alle, die kleine oder große Heldentaten vollbracht haben in den letzten Wochen“, erklärt Michael Hörrmann, der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. In normalen Jahren würden die Staatlichen Schlösser und Gärten in einem der großen Monumente des Landes feiern: Ein gemeinsames Fest mit viel Programm für alle Altersgruppen und mit mehreren tausend Gästen. Michael Hörrmann: „Das geht natürlich in diesem Jahr nicht. Daher laden wir jetzt alle „Heldinnen“ und „Helden“ zu individuellen Schlossbesuchen ein“.

DER HISTORISCHE HINTERGRUND
Die Staatlichen Schlösser und Gärten knüpfen an die Biographien von vier historischen Personen an, die an schwierigen Punkten der Geschichte ihr Leben und ihre Aufgaben meistern mussten – und jede steht für ein Datum. „Heldin 1689“ ist Liselotte von der Pfalz, die sich auch in schwierigen Situationen nicht scheute zu sagen, was sie richtig fand – oder auch grundfalsch, wie etwa den Angriff ihres Schwagers Ludwig XIV. auf die Pfalz.

„Held 1780“ ist Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz, der die Wissenschaften förderte – unter anderem gehen so wichtige Alltagsdinge wie der Blitzableiter auf sein Wirken zurück. „Heldin 1818“ ist Königin Katharina von Württemberg, die sich in der Not sozial engagierte und außerdem die erste höhere Schule für Mädchen gründete.
Der „Held 1819“ ist der württembergischen König Wilhelm I., unter dessen Regierung das Land eine konstitutionelle Monarchie – ein Staat mit Verfassung – wurde. Außerdem schaffte er die Leibeigenschaft ab, förderte die Landwirtschaft und schuf das Cannstatter Volksfest.

HELD ODER HELDIN 2020 GESUCHT
Mit Anzeigen und Postkarten, in kräftigen Farben und in heutiger Bildsprache, fragen die Staatlichen Schlösser und Gärten: Wer ist für Sie heute eine Heldin oder ein Held? Wer hat sich in Coronazeiten heldenhaft verhalten? Wer hat das Beste aus der Krise gemacht und eine neue Idee entwickelt? Wer einer persönlichen Heldin oder einem Helden ein Dankeschön widmen will und eine Freude machen, kann sich per Mail heldenhaft2020@ssg.bwl.de oder per Post bei den Staatlichen Schlösser und Gärten melden. Die ausgwählte Person erhält dann als Geschenk eine Schlosscard. Das Gutscheinheft öffnet die Tore von 26 Schlössern, Klöstern und Gärten und gilt ab dem ersten Besuch ein Jahr lang.

DER MENSCH IM MITTELPUNKT
„Wir sprechen von historischen Figuren, aber natürlich stehen die Menschen
von heute bei unserer Aktion im Mittelpunkt“, erklärt Frank Krawczyk, der Leiter des Bereichs Kommunikation bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. „Daher haben wir uns für die ganz und gar heutige Bildsprache entschieden“. Und die gesamte Aktion ist interaktiv und partizipativ angelegt: Alle sind eingeladen, von den Heldinnen und Helden zu erzählen, die sie beschenken wollen – und sie damit in die neue „Heldengalerie 2020“ bei Facebook oder Instagram unter #heldenhaft2020 aunehmen zu lassen. Frank Krawczyk ergänzt: „Uns geht es bei unserer Aktion darum, dass wir vielen Menschen die Möglichkeit bieten, mit einem Besuch an den schönsten Orten des Landes Freude zu schenken und zu teilen“.

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