Cité de Carcassonne und das Château Comtal

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F- Carcassonne Cité Médiévale crédit photo Julien Roche Ville de Carcassonne
Cité Médiévale © Julien Roche | Ville de Carcassonne
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Château et Remparts de la Cité de Carcassone - "Festung in der Festung" © burgen.de
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Die Zitadelle von Carcassonne mit Brücke und Mauern © burgen.de
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Carcasonne, Blick auf die Stadtmauer
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Carcassonne - auch das gehört zur Geschichte © burgen.de
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Blick auf einen der Innenhöfe der Burg © burgen.de
Wissenswertes über Cité de Carcassonne und das Château Comtal

Lesezeit: 10 min

Die Cité de Carcassonne, eine beeindruckende mittelalterliche Festungsanlage im Süden Frankreichs, zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Die Stadt ist eine Welt aus Türmen, Zinnen und Kopfsteinpflastergassen.


Spätestens ab 11:00h von Touristen bevölkert, kann man in den frühen und späten Stunden des Tages noch ihrer faszinierenden Atmosphäre nachspüren – auch wenn heute moderne Geschäfte in die alten Gebäude aus dem goldenen Zeitalter von Carcassonne Einzug gehalten haben.


Die Cité liegt auf einem Hügel und blickt auf die moderne Stadt Carcassonne und das Flusstal der Aude. Die Stadtmauern, Türme und das Château Comtal sind bemerkenswerte Zeugen der mittelalterlichen Baukunst und zählen seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Geschichte der Cité de Carcassonne


Ursprünge und frühe Geschichte


Die Ursprünge der Cité de Carcassonne reichen bis in die gallo-römische Zeit zurück. Die Römer eroberten die Stadt und bauten sie zu einer wichtigen Provinzhauptstadt aus. Die ersten Befestigungsanlagen entstanden im 3. nachchristlichen Jahrhundert zur Abwehr von Invasionen. Im

Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadt von verschiedenen Völkern besiedelt, darunter Westgoten, Sarazenen und Franken.

Ab dem 11. Jahrhundert erlebte die Stadt eine Blütezeit, die stark von der Herrschaft der Grafen von Trencavel geprägt war. Raimond-Bernard Trencavel war der erste aus seiner Familie, der diesen Titel trug, durch seine Heirat mit Ermengard, der Schwester des letzten Grafen von Carcassonne aus der Familie der Belloniden.

Die Stadt war verbündet mit anderen großen Städten des Südens wie Albi, Nîmes, Toulouse und sogar Barcelona. Carcassonne wurde zu einem wichtigen Zentrum für Handel und Kultur.

Die Katharer

Im 13. Jahrhundert spielte Carcassonne eine wichtige Rolle in der Geschichte der Katharer, einer religiösen Bewegung, die von der katholischen Kirche als häretisch angesehen wurde – ein anderer Name für die Katharer war Albigenser.

Die Stadt wurde zu einer Hochburg der Katharer, was schließlich zu einem Kreuzzug gegen die Katharer führte, der von Papst Innozenz III. ausgerufen wurde. 1209 wurde Carcassonne von den Kreuzfahrern eingenommen und später vom französischen Königreich annektiert – Vicomte Trencaval starb in seinen eigenen Kerkern und die Bürger der Stadt wurden vertrieben.

Im 1234 wurde ein Inquisitionsgericht in Carcassonne errichtet. Der Orden der Dominikaner erhielt von Papst Gregor IX Vollmachten die „Ketzer“ zu jagen und anzuklagen. Nach einer schrecklichen Zeit waren die Katharer ausgerottet. Im Jahr 1321 wurde der letzte Katharer verbrannt.

Entdecken Sie Burgen und Schlösser im Land der Katharer

Ab 1247 entstand am linken Flussufer die Unterstadt, die während des 100-Jährigen Krieges belagert und in Brand gesteckt wurde. Sie wurde stark befestigt wieder aufgebaut und im 17.Jahrhundert zum ersten Tuchmacherzentrum des Languedoc. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Festungsanlagen geöffnet und die Stadt wird mit einer neuen Trasse an den Canal du Midi angeschlossen.

Die Hugenottenverfolgung

Im 16. Jahrhundert, während der Hugenottenkriege, war Carcassonne Schauplatz religiöser Konflikte zwischen Katholiken und Protestanten. Die Stadtmauern und die Befestigungen wurden verstärkt, um die Stadt vor Angriffen zu schützen.

Eugène Viollet-le-Duc und UNESCO-Weltkulturerbe

Im 17. Jahrhundert erlebte Carcassonne eine Zeit des relativen Friedens und Wohlstands. Die Befestigungen wurden weiter ausgebaut und die Stadt gewann an Bedeutung als Verteidigungspunkt an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien. Veränderungen im Handel und in der Politik führten allmählich zum Niedergang der Stadt. Carcassonne war nicht mehr Grenzfestung und verlor an Bedeutung.

Zwei Jahrhunderte später war der Zustand der Stadtmauern und der Burg schlecht. Der französische Architekt Eugène Viollet-le-Duc rettete die historische Altstadt durch umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die dazu beitrugen, das „mittelalterliche“ Erscheinungsbild der Stadt wiederherzustellen. Zu dieser Zeit war die Stadt vom Abriss bedroht und wurde als Steinbruch genutzt. Mehr als 50 Jahre dauerten die Renovierungsarbeiten vonn Viollet-le-Duc und seinem Nachfolger Paul Boeswillwald.

Zu dieser Zeit hatten die Türme hatten keine Spitzen und zahlreiche Bauten waren an die alten Mauern angebaut worden. Seine Kritiker wiesen darauf hin, dass die spitzen Kappen der von ihm errichteten Türme eher untypisch die Region waren. Das die Dächer mit Schieferziegeln aus dem Norden und nicht mit Tonziegeln aus dem Süden gedeckt waren, wurde bei neueren Restaurierungen wieder rückgängig gemacht.

Heute ist Carcassonne ein bedeutendes Touristenziel, das für seine gut erhaltenen Befestigungsanlagen und die charmante Altstadt bekannt ist. Die Stadt zieht jährlich Tausende von Besuchern an und hat sich als UNESCO-Weltkulturerbe etabliert.

Sehenswürdigkeiten der Cité de Carcassonne

Die Befestigungsanlagen

Die Befestigungsanlagen der Cité de Carcassonne sind ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Militärarchitektur. Die doppelte Stadtmauer erstreckt sich über eine Länge von etwa drei Kilometern und umfasst 52 Türme. Besucher können auf den Mauern entlang spazieren und die eindrucksvolle Aussicht auf die umliegende Landschaft genießen.

Das Château Comtal

Die Burg der Grafen von Trencavel ist ein beeindruckendes Bauwerk innerhalb der alten Cité von Carcassonne, das die Geschichte dieser faszinierenden mittelalterlichen Stadt widerspiegelt. Sie lehnt sich an der westlichen Innenseite der Stadtbefestigung an, wo der Hang am steilsten ist. Ihr Grundriss hat die Form eines Parallelogramms und verfügt über zwei Ausgänge im Westen auf der Seite der Porte de l’Aude und im Osten auf der inneren Seite der Cité.

Ursprünge und Konstruktion in der ersten Bauphase

Die erste Bauphase des Schlosses wurde von Bernard Aton Trencavel um 1130 während der romanischen Epoche initiiert. Ziel war es, eine ursprüngliche Burg zu ersetzen, die sich wahrscheinlich an der Stelle der Porte Narbonnaise befand.

Die Burg bestand aus zwei L-förmigen Baukörpern, die von einem Wachturm, dem Pinte- Turm, dominiert wurden. Im Norden befand sich eine der Jungfrau Maria gewidmete Burgkapelle, von der heute nur noch die Apsis erhalten ist. Nur eine Palisade trennte die Burg vom Rest der Cité.

Umbau und Erweiterung in der zweite Bauphase

Nachdem die Burg in königlichen Besitz übergegangen war, wurde sie zwischen 1228 und 1239 vollständig umgebaut und in eine Festung innerhalb der Cité umgewandelt. Eine Barbakane mit einem Wehrgang und einer zinnenbewehrten Brüstung versperrt den Eingang zur Burg kurz vor dem Graben, der die Burg bis zur inneren Stadtmauer vollständig umgibt.

Eingang und Zugang

Das von zwei Türmen eingerahmte Eingangstor zur Burg besteht aus einem Maschikuli, einem Fallgitter und Torflügeln. Die Eingangsbrücke besteht zum Teil aus einer Zugbrücke, die durch Gegengewichte in der Nähe des Fallgatters des Eingangstors betätigt wurde.

Mauern, Türme und Hurden

Die Burg und ihre Umfassungsmauern weisen neun Türme auf, von denen zwei aus westgotischer Zeit stammen: der Kapellenturm und der Tour Pinte– ein quadratischer Wachturm und der höchste in der Cité.

Die Hurden waren hölzerne, nach außen vorkragende und überdachte Wehrgänge, die wahrscheinlich die Ringmauer und die Türme schmückten. Die heutige Rekonstruktion von Viollet-le-Duc zeigt, wie diese Hurden in der Vergangenheit ausgesehen haben könnten. Sie dienten zur Verteidigung der Burg, indem sie den Verteidigern ermöglichten, Angreifer von oben herab zu bekämpfen.

Der Ehrenhof, die Küche und der zweite Hof

Der Zugang zur Burg führt zu einem rechteckigen Ehrenhof, der von Gebäuden umgeben ist, die zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut wurden. Der Ehrenhof diente als zentraler Platz innerhalb der Burg und war der Ort für wichtige Veranstaltungen und Zusammenkünfte. Die umgebenden Gebäude boten Wohnraum und Verwaltungsräume für die Burgbewohner.

Das südliche Gebäude beherbergt die Küche des Schlosses und bietet Zugang zu einem zweiten Innenhof. Dieser zweite Hof enthielt ein heute zerstörtes Gebäude, von dem jedoch noch die Stellen der Balken des Fußbodens im ersten Stock sowie mehrere Fenster zu sehen sind. In diesem Hof befindet sich auch der Pinte-Turm.

Römische Überreste

Bei Ausgrabungen auf dem Gelände der Burg wurden bemerkenswerte römische Überreste gefunden. Unter dem Hof fand man ein 40 m² großes Mosaik, das wahrscheinlich den Boden eines römischen Hauses bedeckte, und zeugt von der langen Geschichte des Ortes und seiner Bedeutung im Laufe der Jahrhunderte.

Die heutige Nutzung

Die Burg ist heute eines der bedeutendsten Bauwerke innerhalb der Festungsmauern und beherbergt ein Museum zur Geschichte der Stadt. Man kann sie entweder individuell mit einem optionalen Audio Guide erkunden oder im Rahmen einer Führung. Ein Höhepunkt ist der Zugang zum Bergfried. Dieser beherbergt eine Wandmalerei aus dem späten 12. Jahrhundert, die den Kampf zwischen christlichen Rittern und Sarazenen darstellt.

Im Musée lapidaire finden Sie die Originalstatue der Dame Carcas (die Statue am Eingang der Porte Narbonnaise ist eine Nachbildung) und eine große Sammlung von Skulpturen aus der Antike und dem Mittelalter. Im Anschluss sollte man einen Spaziergang über die Wehrgänge machen und einen spektakulären Blick auf die Montagne Noire, die Stadt Carcassonne und die Pyrenäen von der westlichen mittelalterlichen Stadtmauer genießen.

Die Dame Carcas – eine legendäre Figur der Stadt Carcassonne

Sie war die Frau eines muslimischen Prinzen von Carcassonne, der im Kampf gegen Karl den Großen getötet wurde. Diese soll nach dem Tod ihres Mannes die Verteidigung der Stadt gegen die fränkische Armee übernommen und diese zurückgeschlagen haben. Als die Dame sah, wie Karls Armee nach einer erfolgreichen List die Ebene vor der Stadt verließ, beschloss sie, alle Glocken der Stadt zu läuten. Einer der Männer Karls des Großen rief daraufhin: „Carcas läutet!“ („Carcas sonne!“) und schuf damit den Namen der Stadt.

Vielleicht stammt der Name aber auch von einer Abwandlung des römischen Namens der Stadt.

Die Basilika Saint-Nazaire

Die Basilika Saint-Nazaire ist eine prachtvolle Kirche innerhalb der Stadtmauern und ein wichtiges religiöses Bauwerk der Cité de Carcassonne. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte erweitert und verändert. Die Basilika besticht durch ihre beeindruckenden Glasfenster und die Verbindung von romanischer und gotischer Architektur.

Carcassonne für Familien

Die Stadt ist auch ein tolles Reiseziel für Familien mit Kindern. Die Festungsanlage und die mittelalterliche Atmosphäre sind ein spannendes Erlebnis für Kinder und bieten eine lehrreiche Erfahrung über die Geschichte.

Die Burg selbst beherbergt ein Museum und mit dem Audioguide kann man auf spannende Art viel lernen. Außerhalb der Cité gibt es auch viele Aktivitäten für Kinder, wie beispielsweise den australischen Tierpark ganz in der Nähe, der eine Vielzahl von Tieren aus dem fernen Kontinent zeigt. Auch der nahegelegene See von la Cavayère bietet Möglichkeiten zum Schwimmen, Kanufahren und anderen Wassersportarten.

Der Besuch mit kleineren Kindern sollte aber sorgfältig überdacht werden, die mit Kopfstein gepflasterten Straßen sind weder Kinderwagen, noch Bollerwagen gerecht. Auch Spielplätze gibt es in der Oberstadt nicht.

Die Unterstadt von Carcassonne

Die Bastide Saint-Louis, ist das moderne Stadtzentrum von Carcassonne. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert während der Regierungszeit von König Louis IX. als Gegenstück zur mittelalterlichen Cité erbaut. Sie bietet zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés. Ein Highlight ist der Place Carnot, ein großer Platz im Herzen der Stadt, auf dem am Dienstag-, Donnerstag- und Samstagmorgen rund um den großen Neptunbrunnen ein lebhafter Wochenmarkt abgehalten wird.

Die Unterstadt ist außerdem über den Canal du Midi gut mit dem Boot erreichbar.

Die Umgebung der Cité de Carcassonne

Die Region um Carcassonne ist geprägt von malerischen Landschaften, Weinbergen und historischen Städten und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Besucher, die die beeindruckende Landschaft des Languedoc-Roussillon genießen möchten.

Das Flusstal der Aude bietet wunderschöne Spaziergänge, Radwege und Möglichkeiten zum Kanufahren. In der näheren Umgebung gibt es auch viele charmante Dörfer und Städte, die einen Besuch wert sind, wie beispielsweise Limoux, bekannt für Crémant de Limoux, oder das Dorf Lagrasse mit seiner beeindruckenden Abtei.

Besucher können Tagesausflüge in die nahegelegenen Städte Narbonne und Toulouse unternehmen oder die beeindruckenden Katharerburgen in der Region besuchen.

Praktische Informationen für Besucher

Carcassonne ist gut mit dem Zug, Auto oder Flugzeug erreichbar. Carcassonne ist gut mit dem Zug, Auto oder Flugzeug erreichbar. Der Flughafen von Toulouse (TLS) ist knapp 90 km entfernt und bietet Verbindungen zu vielen europäischen Städten. Es gibt auch einen kleineren Flughafen in Carcassonne. In der Nähe der Cité gibt es Parkmöglichkeiten, allerdings sollte man während der Hochsaison mit eingeschränkten Kapazitäten rechnen.

In der Umgebung von Carcassonne gibt es eine große Auswahl an Unterkünften, von luxuriösen Hotels und charmanten Bed & Breakfasts bis hin zu preiswerten Hostels und Campingplätzen. Die Stadt bietet auch eine breite Palette von Restaurants und Cafés, die regionale Spezialitäten und Weine servieren. In der Oberstadt sind die Restaurants aber eher hochpreisig, ein Abstecher in die Unterstadt kann sich lohnen.

Wir danken dem Fremdenverkehrsamts von Carcassonne für Infos und Photos. Die Bildrechte liegen (falls nicht anders angegeben) bei burgen.de.

Eintrittspreise
Erwachsene : 9,50€
Erwachsene unter 26 Jahre aus EU- Ländern: frei
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre in Begleitung der der Familie) : frei
(Stand 2023)
Öffnungszeiten
Die historische Altstadt ist ganzjährig kostenlos durch die durch die Porte Narbonnaise und die Porte d’Aude zugänglich.

Château Comtal:
01. April bis 30.September:
täglich von 10:00h-18:15h

01. Oktober bis 31. März:
täglich von 09:30h bis 16:45h

Am 1. Januar, 1. Mai, 1. und 11. November sowie am 25. Dezember geschlossen
Am 14.Juli sind die Befestigungsmauern oft geschlossen wegen des Feuerwerks

Letzter Einlass ist 1 Stunde vor Schliessung

Öffnungszeiten können sich ändern. Bitte überprüfen Sie diese kurzfristig auf der Website.
(Stand 2023)
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