Burg Hohenschramberg

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Wissenswertes über Burg Hohenschramberg

Lesezeit: 2 min

Zwischen den Jahren 1447 und 1526 wurde die Herrschaft Schramberg aus den früheren Herrschaften Falkenstein, Ramstein und Schilteck durch die Herren von Rechberg begründet. Unter Hans von Rechberg wurde 1457 mit dem Bau der Burg Hohenschramberg begonnen.


1526 ging die Herrschaft Schramberg an die Herren von Landenberg aus Thurgau in der Schweiz über.

21 Jahre später erwirbt Rochus Merz, Kanzler der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim im Elsaß, die Herrschaft Schramberg. Er baute die Burg Hohenschramberg weiter aus und erhielt von Kaiser Karl V. das Marktrecht.


Von 1583 bis zum Jahr 1805 war die Herrschaft Schramberg im Besitz des Hauses Österreich bzw. Habsburg, das durch verschiedene Lehensherren vertreten wurde.


Im Dreißigjährigen Krieg, genauer gesagt 1633, wurde die Burg durch Soldaten des Herzogs von Württemberg belagert. Ihnen musste die Festungsanlage schließlich auch übergeben werden.

1648 wurde die vorderösterreichische Herrschaft Schramberg an die späteren Grafen von Bissingen und Nippenburg verpfändet, die zunächst auf der Burg Hohenschramberg

wohnten, aber dann 1772/73 ein erstes Schloss im Tal bauten.

Im Jahr 1689 wurde die Burg Hohenschramberg im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688-1697) durch die Soldaten König Ludwigs XIV. von Frankreich zerstört.

Zwischen 1957 und 1983 fanden Ausgrabungen und Restaurierungsmaßnahmen durch die Stadt Schramberg, das Landesdenkmalamt Baden-Württemberg und die Burgpioniere, einer Gruppe aus der Bürgerschaft, die sich mit großem Einsatz in ihrer Freizeit um die Erhaltung der Burgruine Hohenschramberg verdient gemacht hat, statt.

Quelle: www.schramberg.de

Eintrittspreise
Die Burgruine ist frei zugänglich.
Öffnungszeiten
Die Burgruine ist frei zugänglich.
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