Thüringen
Deutschland
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826-853 Schenkung des Dorfes haanstedihus im Gau Germeramark an Eilhard, Abtei Corvey
1070 die Burg befindet sich im Besitz des Grafen Otto von Northeim, Herzog von Bayern. Mönch Lambert von Hersfeld berichtet über die Zerstörung der Burg Hanenstein durch König Heinrich in der Schlacht von Eschwege.
1075 Graf Otto baut die Burg wieder auf.
1141 nach dem Tod Kaiserin Richenza, der Enkelin Graf Ottos, erbt ihr Enkel Heinrich der Löwe den Hanstein, nach dessen Tod im Jahr 1195 geht der Besitz an seinen Sohn Otto IV von Braunschweig über.
1209 Erzbischof Siegfried von Mainz nimmt das castrum hanenstein als Eigentum des Mainzer Erzbistums in Anspruch
1308 Gebrüder Heinrich und Lippold von Hanstein schließen einen Vertrag mit dem Erzbischof Peter von Mainz: „Sie wollten aus ihren eigenen Mitteln auf dem Berge des Erzstiftes genannt Hanstein, die Burg ganz neu aufbauen.“
1655-1658 starke Beeinträchtigung der Burganlage während des 30-jährigen Krieges
1673 Herstellung der zerfallenen Brücke, Mauer, Pforthaus und Wachstubengebäude
1683
Der Hanstein gilt als unbewohnbar1838, 1840 Entstehung eines neuen Saales in der alten Burg
1904 – 1907 umfangreiche Renovierungsarbeiten im Hinblick auf die 600-Jahr Feier der sog. Mittleren Burg
1946 die Burganlage wird zum volkeigenen Besitz der DDR
1985 Anfang der 80er Jahre durch die Initiative der Familie von Hanstein und des Werratalvereins Witzenhausen Beginn von umfangreichen Sanierungsarbeiten
1990 die Burg wird Gemeindebesitz
Quelle: www.burghanstein.de und Infotafel an der Burg
Die Burgruine ist gut zu Fuß zu erreichen. In dem Ort Bornhagen unterhalb der Burg kann das Auto auf dem ausgewiesenen kostenlosen Parkplatz abgestellt werden. Ein kurzer Weg über eine Kopfsteinpflasterstraße hinauf zur Burg.
Auf dem Hanstein finden gelegentlich auch Burgkonzerte, Lesungen und Ausstellungen statt. Außerdem findet auf der Burg Hanstein immer am ersten Augustwochenende ein Mittelalterfest statt.
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