Burg Grebenstein

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Burg-Grebenstein_Front
Burg-Grebenstein_Innenansicht
Burg-Grebenstein_Stadtturm
Wissenswertes über Burg Grebenstein

Lesezeit: 1 min

Oberhalb der Stadt Grebenstein liegt die ehemalige Burg gleichen Namens. Die Außenmauern sind fast völlig erhalten, von Erkern und Kaminen findet man noch Reste. Die Ausmaße der Vorburg und der Gräben sind nur noch erahnbar.


Vermutlich wurde die Burg in den Jahren 1272 bis 1279 vom Grafen Ludolph von Dassel erbaut. Durch Heirat gelangte sie in den besitz derer von Everstein. 1297 verkauften diese die Burg an den Landgrafen von Hessen, Heinrich I. von Hessen. Burg Grebenstein wechselte in den kommenden Jahren mehrfach den Besitz innerhalb der Familie. Im Jahr 1385 wurde sie aufgrund einer Fehde vom Erzbischof von Mainz vergeblich belagert. Bis 1528 war die Burg mit Amtsleuten besetzt, danach diente sie als Fruchtspeicher.


1631 wurde die Stadt Grebenstein dann im 30-jährigen Krieg zerstört, und die Bewohner nutzten in der Folge Burg Grebenstein als Steinbruch für den Neuaufbau Ihrer Gemeinde.


Um 1700 wurde die Burganlage – ausgenommen das

Haupthaus – zerstört, das Dach stürzte ein.

Was bleibt ist, abgesehen von der Ruine, eine kleine Stadt, in der die Vergangenheit lebt und die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Die Wehrtürme der Stadt zeugen von der bewegten Vergangenheit, die Stadtmauern sind zum Teil auch noch sehr gut erhalten.

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