Update: Museumsschlösser in Brandenburg, Potsdam und Berlin

Anzeige

Schloss Charlottenburg, Ansicht der Gartenseite / Foto: Hans Bach // © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Schloss Charlottenburg, Ansicht der Gartenseite / Foto: Hans Bach // © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Nach der erfolgreichen Wiederöffnung von 11 ausgewählten Häusern am 12. Mai 2020 macht die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) weitere Museumsschlösser in Brandenburg, Potsdam und Berlin für den Publikumsverkehr zugänglich. Ab dem 09.06.2020 können

  • in Potsdam auch das Schloss Sanssouci und (ab 10. Juni 2020) das Neue Palais im Park Sanssouci,
  • in Brandenburg Schloss und Remise in Paretz sowie das Schloss Königs Wusterhausen,
  • in Berlin das Alte Schloss des Schlosses Charlottenburg und der Neue Pavillon im Schlossgarten Charlottenburg sowie das Jagdzeugmagazin des Jagdschlosses Grunewald

während der regulären Öffnungszeiten besucht werden.

Das Potsdamer Jagdschloss Stern ist im Juni und im September 2020 jeweils sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Zudem wird am 23. Juni 2020 das Schloss Cecilienhof in Potsdam mit der Ausstellung „Potsdamer Konferenz 1945 – Die Neuordnung der Welt“ für Besucherinnen und Besucher öffnen.

Damit sind insgesamt 21 Museumsschlösser wieder „am Netz“. Alle anderen Häuser – wie z. B. das Schloss Charlottenhof, die Römischen Bäder oder das Marmorpalais in Potsdam – bleiben 2020 geschlossen. In diesen Fällen sind aufgrund der räumlichen Situation die in der SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung geforderten Hygiene- und Abstandsregelungen nicht adäquat umzusetzen.

Für den Besuch des Neuen Palais, das im Rahmen einer „Highlighttour“ erkundet werden kann, gelten reduzierte Eintrittspreise. Die Eintrittspreise für die weiteren Schlösser bleiben unverändert. Im Rahmen der Aktion 65+ haben aber alle Menschen über 65 Jahre bis zum 31. Oktober 2020 Anspruch auf einen ermäßigten Eintritt in alle Schlösser. Dies gilt auch für die attraktiven Standorttickets sanssouci+ und charlottenburg+ sowie für die Sonderausstellung „Potsdamer Konferenz 1945 – Die Neuordnung der Welt“.

Die Standorttickets sanssouci+, charlottenburg+ und Tickets für die Ausstellung „Potsdamer Konferenz 1945 – Die Neuordnung der Welt“) sowie die Jahreskarte Schlösser sind ab sofort im Vorverkauf unter https://tickets.spsg.de und in den SPSG-Besucherzentren erhältlich. Einzeltickets für die Schlösser können ab dem ersten Öffnungstag an den jeweiligen Schlosskassen erworben werden.

Weiterhin zugänglich bleiben die Park- und Gartenanlagen der SPSG. Auch der Besuch der Pfaueninsel in Berlin ist ab dem 27. Juni 2020 (Di-So 10:00-18:00 Uhr) wieder möglich. Besucherinnen und Besucher der Park- und Gartenanlagen sind ausdrücklich aufgefordert, die Parkordnung zu beachten und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten, um Infektionsrisiken durch das Coronavirus zu reduzieren.

Bitte beachten Sie, dass im Sinne des Gesundheitsschutzes derzeit nur eine begrenzte Anzahl von Besucherinnen und Besucher in die Schlösser eingelassen werden kann.

Vorgaben zum Gesundheitsschutz
Als eine öffentlich geförderte Kultureinrichtung nimmt die SPSG ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, ihren Besucherinnen und Besuchern sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr ernst und hatte am 13. März 2020 entschieden, alle Museumsschlösser für den Publikumsverkehr zu schließen. Für den Besuch aller nun wieder geöffneten Einrichtungen gelten deshalb alle behördlichen Vorgaben zum Gesundheitsschutz (SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung). Durch entsprechende Beschilderungen und Markierungen sowie durch das Personal wird vor Ort auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen hingewiesen. Festgelegt ist zudem die maximale Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in den Räumen aufhalten dürfen, um den vorgeschriebenen Mindestabstand nicht zu unterschreiten. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (Maske o. ä.) ist Pflicht.

„Für Museumsbetriebe ist die Corona-Krise eine erhebliche Herausforderung“, sagt der Generaldirektor der SPSG, Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr. „Deshalb freut es mich sehr, dass wir nach der Öffnung von 11 Häusern im Mai unsere Gäste nun wieder in das Schloss Sanssouci und 9 weitere Schlösser einladen können. Die bisherige Publikumsresonanz spricht dafür, dass unser Kulturangebot in einer durch erhebliche Einschränkungen geprägten Zeit wichtig sein kann und die Menschen in Brandenburg und Berlin den Reichtum ihrer Region neu entdecken und Architektur und Kunst wieder im Original erleben möchten.“

Um sowohl Besucherinnen und Besucher als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkungsvoll vor der Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, werden zunächst bis zum 31. August 2020 alle in Innenräumen geplanten Veranstaltungen abgesagt und weder Gruppenführungen noch Führungen für Einzelbesucherinnen und -besucher angeboten.

Quelle: www.spsg.de

Anzeige