Burg Thalberg

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Wissenswertes über Burg Thalberg

Lesezeit: 2 min

In die Zeit zwischen 1171 und 1180 fällt die Erbauung Thalbergs durch Leopold von Erlach-Pitten.


1209 erfolgt die erste urkundliche Nennung. Die Burg ist im Besitz von Leopolds Söhnen, Erhard und Heinrich von Krumbach. Die Herren von Krumbach gelten als die Gründer und ältesten Besitzer der Burg.


1250 wird Mitbesitzer der Burg neben dem Krumbacher Gerhard von Thalberg auch Gottschalk von Thalberg, der aus dem Geschlecht der Neuberg stammt und eine Krumbacherin zur Frau und Mutter gehabt haben soll.


1318 Rudolf von Krumbach gibt seiner Hausfrau Margarete die Burg Thalberg zusammen mit der Burg Hertenfels (bei Waldbach) zur Morgengabe.


1346 Der Besitz kommt an den zweiten Gemahl Margaretes, Ulrich den Tursen.


1371 Nach dem Testament Gottschalks von Neuberg erben seine Frau Elsbeth und sein Schwager Peter von Ebersdorf die Feste Thalberg.


1483 verkauft Hans von Neuberg Schloß und Feste und die dazugehörenden Besitzungen an Christoph Rottaler.


1523 erhalten eine Tochter Georg Rottalers und ihr Gemahl (der spätere

steirische Landeshauptmann) Siegmund von Dietrichstein Schloß und Herrschaft Thalberg als Hochzeitsgabe, doch das Paar lebt nicht selbst auf der Burg, sondern setzt Verwalter ein.

1555 erbt Dietrichsteins Sohn Adam die Herrschaft, die er 1557 an Jakob von Dürr verkauft.

1561 verkauft Dürr die Herrschaft weiter an Adam Herrn von Lindeck.

1565 erwirbt Andreas Eberhardt Rauber den Besitz. Ihm folgt 1575 sein Sohn Eberhard.

1598 lässt Lorenz Schütter von Klingenberg die Herrschaft pfänden. Rauber bemüht sich zwar, den Besitz zu halten, doch Lorenz‘ Witwe verkauft die Burg. 1603 an Wolf Unverzagt. Rauber will zwar wieder in Besitz von Thalberg gelangen und versucht mit Gewalt, sich des Schlosses zu bemächtigten, sein Angriff auf Thalberg wird jedoch blutig abgewiesen.

Der nächste Besitzer Hans Christoph Unverzagt verkauft Thalberg um 1610 um 56.000 Gulden an die Jesuiten von Graz. Nach Aufhebung des Jesuitenordens wird der Besitz 1773 vom Staat eingezogen. In der Folge erbaut sich der Pächter Erko aus dem Meierhaus am Fuß des Berges ein neues Schlößchen, bewohnt ausschließlich dieses und lässt das Hochschloß verfallen.

Im 19. Jahrhundert wechseln, wie schon erwähnt, die Eigentümer rasch. Die herrliche Burg wird verständnislos zerstört und dem Verfall preisgegeben.

Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts sorgt die Besitzerin Anna Potzinger für die Restaurierung des Schlosses.

Daraufhin wird die neuerstandene Burg als Erholungsheim für die Mitglieder des Wirtschaftsverbandes der Akademiker in öffentlichen Diensten in Pacht genommen.

1917 erwirbt die Polin Helene Natel bei einer Versteigerung die Burg, die ein Jahr später von der Familie Hauke-Gißlinger erworben wird, in deren Besitz sie sich heute noch befindet.

Quelle: www.thalburger.at

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Öffnungszeiten
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